Hallo Artur,
schade, daß du nicht verstehst, was ich meine... Ich habe weder von guten noch bösen geschrieben, obwohl mir bekannt ist, daß es allzu gerne auf einfache Feindbilder und somit Vor- Urteile hinausläuft. Auch das Beispiel mit dem Auto durch die Scheibe ist wohl eher die Ausnahme und keinesfalls repräsentativ. Worum es Dir wirklich geht, scheint mir die unerlaubte Wahl, bzw. die unerlaubte Verhältnismäßigkeit der Mittel, zu sein. Du würdest gerne so tun, wie Du könntest und wirfst dies Deinem Gegenüber vor, stellst dich damit aber auf die gleiche Ebene ( lediglich in der Hoffnung, daß eine Institution DIR das Recht gäbe). Die Folge wäre eine Eskalation. Auch Du kannst nicht den Lauf der Dinge beeinflussen, hast aber die einzige Chance, Deine Ängste zu überwinden, Dich über Vorurteile zu erheben. Die Lösung besteht bestimmt nicht im "Wegmähen", daß sollte doch auch Dir die deutsche Tradition veranschaulicht haben, die besteht nämlich in erster Linie aus Versagen...
Grüße
Michael
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