<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von doc-holliday:
<STRONG>Eine kleine Gute-Nacht-Geschichte zum Thema:
Es begab sich im Jahre 1998 AD, daß die wohl
bekannte Zeitschrift Road&Track einen wohl
bekannten Herrn Mario Andretti bat, einige
sehr starke Autos zu testen: 550, McLaren F1, HKS-Supra, usw. -und einen Ruf-Porsche.
Und der Herr Andretti weigerte sich, den Ruf
voll zu fahren, das Fahrwerk sei ihm zu schlecht abgestimmt. Und er gab einem sehr
belämmert schauenden Herrn (der sah ganz dem Alois Ruf ähnlich) einige Tips dazu.
Übrigens, nur der Toyota kam ohne Werksteam
zum Test, er lief auch gänzlich problemlos.
Honi soit qui mal y pense - oder: denn sie
wissen nicht was sie tunen!
</STRONG>[/quote]
Naja, hoffentlich hat sich Andretti dann gleich bereit erklärt
auch mal langfristig mitzuarbeiten.
Jeder hat halt nur die Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen.
Und fuer ein mittelständisches Unternehmen ist sicher auch die
Testfahrerfrage ein schwer zu stemmendes Gewicht.
Bei allen oben genannten Firmen steckt schliesslich auch ein Weltkonzern
dahinter. Aber bei denen klappt auch nicht alles.
Versuch mal bei Toyota (nichts ist unmoeglich) Blechteile fuer ein
zwanzig Jahre altes Auto zu bekommen. Ich schaffe das nicht.
McLaren laesst sich zusammen mit Mercedes von einem umgebauten Fiat Panda
(okay, fuer 500 Mio. Euro
) um die Ohren fahren. Die Bremsanlage des
550 ohne Fiorano-Paket ist auf einem Stand von Porsche von 1990.
Aber vielleicht aht Ruf das Testfahrerproblem schon im Griff. Gute
Beziehungen hat er jetzt ja mit Sicherheit.
Grüße,
Michael