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Alt 23.02.2005, 02:26
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...es geht doch nicht um "Ausländerhaß" - einen Begriff, den ich ohnehin für ziemlich unsinnig, weil unzulässig verallgemeinernd halte. Auffällig ist allerdings eine überproportionale Beteiligung ausländischer Mitbürger bei Straftaten, hier besonders eben Raub/Diebstahl, Menschenhandel/Prostitution und Drogendelikten. Hier sind in den verschiedenen Strafbereichen eben einige Nationalitäten besonders stark vertreten, sie haben sich quasi "spezialisiert". Die lasche Behandlung politischer Krimineller wie sie gerade hier in NRW (natürlich Sozi-regiert) und Köln (viel zu lange Sozi-regiert) augenfällig ist, trägt dann auch noch dazu bei, daß Nationalitäten oder Religionsangehörige mit mehr als Mißtrauen begegnet wird.

Diese Überproportionalität wird von (vorwiegend linken und grünen) Politikern häufig geleugnet, was der Sache keinesfalls dienlich ist. Daß sich eben wegen dieses auffälligen Anteils von Straftätern Vorbehalte und Vorurteile gegen bestimmte Nationalitäten bilden, ist menschlich, aber kein Ausländerhaß. Zu meinen Freunden und Bekannten zählen u.a. auch (normale im Sinne von Nichtstraftäter) moslemische Türken oder Araber, die den schwarzen Schafen aus den eigenen reihen noch viel extremer gegenüberstehen als wir Deutsche.

Daß es keinen Ausländerhaß gibt, beweisen die Millionen integrierter Nichtdeutscher, die seit vielen Jahrzehnten neben und mit uns hier leben - die allerdings überwiegend aus dem mitteleuropäischen Raum kommen. Außer ein paar dunkelbraunen Dumpfbacken haßt kein Deutscher generell "Ausländer". Solange die Politik allerdings weiter Täterschutz statt Opferschutz praktiziert, werden sich Vorbehalte und Vorurteile auch nicht abschaffen lassen.

Gruß
Wolfgang
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Wolfgang
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