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Alt 22.08.2011, 22:33
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Jetzt mal wild durch die Gegend geschossen:
Wenn die Batterie ihre 13.5 Volt bekommt und sich dennoch nicht auflädt, ist diese möglicherweise platt (Details siehe Willams Post).

Ich hatte mal den folgenden Fall (bei einem 72-er Mini):
Keilriemen zu schlaff, dadurch rutschte dieser durch sobald Leistung angefordert wurde (hat der 11-er überhaupt einen Lima-Keilriemen?)

Batterien kochen bei 13,5V noch lange nicht, in der Tat ist bei einer Zellenspannung von 1,2 V erst bei 14,4V die eigentliche 'Nennspannung' der Batterie erreicht.
Die Ladespannung in deinem Wagen (ohne große Verbraucher) sollte bei gehobener Leerlaufdrehzahl in diesem Bereich sein, sonst ist was faul.

Wenn alle Verbraucher dazugeschaltet sind, ist 13,5V ein astreiner Wert.

Das Entladungsproblem würde ich im Gegensatz zu William etwas anders angehen.
Pluspol runter und Amperemeter dazwischen (jetzt bitte nicht starten).
Einstellung im ca. 2A-Bereich, kann man entsprechend des fließenden Ruhestroms dann runterschalten.
Wert messen und dann ev. staunen:
Beispiel: 100mA:
Batterie von geschätzten 40Ah Restkapazität würde dann reichen (bis leer):
40 / 100 * 1000 = 400h = 16,67 Tage - nicht gerade viel...

Dann kann man durch entfernen einzelner Sicherungen bestimme E-Kreise 'lahmlegen' und somit den 'Strom-Säufer' enttarnen.

Danach wird's etwas komplizierter, einfach wieder hier posten.

Gruß
Jens
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