[Angie]

Oha Frank, Vorschuß-Lorbeeren auf meinen Bericht, den ich soeben verfasst habe. Der aber unter dem Zeitdruck zur Bearbeitung von über 300 Bildern steht, auf die alle warten. Aber ich darf jetzt schon sagen, dass sich die Foto-Nachlese lohnt.


Sonntag früh ein Blick zum Himmel; Ja, das wird ein sonniger Tour-Tag in die Pfalz. Los geht`s zum Treffpunkt Raststätte Gräfenhausen und weiter nach Bad Dürkheim, wo die Tourleiter Frank und Johannes bereits zahlreiche Touris vor unserer Ankunft am "großen Fass" begrüßen konnten. Das Gelände war im Aufbau des Bad Dürkheimer Wurstmarktes begriffen - und die Porsche mitten drin, was zusätzliche Zuschauer anlockte.

So auch noch unbekannter weise Dieter und Anne, die eben mal anfragten, was wir vorhätten. Das war schnell geklärt. Ebenso die Frage, ob Sie sich mit Ihrem Porsche anschließen dürften, der in Eile von einem Parkplatz herbei geholt wurde. Unterdessen vermissten wir Didi und Silvia am Treffpunkt und ich möchte nachtragen, dass bei den Beiden alles o.k. ist.

Mit etwas Verspätung durften wir nun alle Teilnehmer ganz offiziell zur Tour Pfalz/Deutsche Weinstraße herzlich willkommen heißen. Nach einleitenden Worten der Tour-Leitung und entsprechendem Strecken-Material versehen, freuten wir uns auf den gemeinsamen Start.

Die Pfalz ist ein wunderschönes Stück Heimat, mit kleinen Weindörfern und herrlicher Landschaft versehen. Die Tour gestaltete sich erlebnisreich, mit engen Durchfahrten, kurvigen Berg-Strecken und einer Dampf-Lok am Wegesrand, die Feuer, Asche – und Qualm spuckte. Davon nicht minder beeindruckt ging es über Serpentinen zum höchsten Gipfel des Pfälzer Waldes, der Kalmit; nun wissend, woher der Name „Totenkopfstraße“ stammt. Mit Gegenverkehr ging es reichlich eng zu, wobei dieser zeitweilig zum erliegen kam. Oben angekommen gönnten wir uns eine erste Rast, bevor die Deutsche Weinstraße unter die Räder genommen wurde. Die Schönheit der Umgebung kann man eigentlich gar nicht beschreiben, daher sollen Bilder sprechen.

Es wurde Zeit für das Mittagessen, aber das mussten wir uns erst verdienen. Wie es der Zufall will, hinderte uns der gleiche Kreis-Verkehr wie vor vier Jahren in unserer Geschlossenheit. Mit anderen Worten: Die Hälfte der Touris nahm eine andere Ausfahrt, sodass wir nach kurzen Wirrungen und Rücksprache der Tourleitung, die letzten Kilometer in zwei Gruppen fortsetzten. Oh Wunder, alle kamen zur gleichen Zeit am Leinsweiler Hof an. Auf Hunger ist eben Verlass.

Das Gelände des Leinsweiler Hofes ist einzigartig und wird nicht umsonst die Toskana der Pfalz genannt. Bei herrlichem Spätsommer-Wetter genossen wir leckere Speisen auf der weitläufigen Terrasse. Hier nahmen wir auch die Gelegenheit wahr Frank und Johannes ein Dankeschön von uns allen, in Form von Präsenten und natürlich unter vom Tour-Team begleitet, zu überreichen.

Weiter ging es zur letzten Etappe Richtung Bad Bergzabern, die bei Kuchen und Eis Ihren Abschluss fand. Hier verabschiedeten wir die Teilnehmer von der Pfalz/Deutschen Weinstraßen Tour mit dem Hinweis auf das Saison-Finale am 10. Oktober, mit einer Fahrt in den Taunus!

Nochmals herzlichen Dank an die Teilnehmer, besonderen Dank an Frank und Johannes, sowie an Bruno, der als "Schlussmann" mit Johannes den Konvoi im Auge behielt.

Nun noch etwas "in eigener Sache": Susanne kann nicht schlafen, weil in der Teilnehmer-Kasse 1 Euro zu viel ist, der beim wechseln nicht heraus gegeben werden konnte und seinen Besitzer sucht. Anfragen werden nur nach genauer Beschreibung des (seines) Euro statt gegeben.

Es war ein wunderschöner Tag unter Tour-Freunden,
mit herzlichen Porsche-Grüßen

Euer Tour-Team
Angie und Susanne

P.s. Die Bilder sind in Arbeit und das entspricht jeder Menge von Beidem. Zwischendurch entstand der Bericht und nun geht`s weiter, damit Ihr bald etwas zu sehen bekommt.