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  #31  
Alt 09.10.2014, 16:59
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan911sc Beitrag anzeigen
einfach nur die Bremsleistung,
in der rechten Spur waren zum Glück Lücken, ganz rechts auch.
Auto jederzeit beherrschbar, besser als erwartet
LG
Stefan
Hallo Stefan,
das lässt sich wesentlich verbessern.
Vorne kann man relativ einfach ohne Änderungen die 4 Kolbenbremse mit den gelochten und belüfteten Bremscheiben des Turbo einbauen.
Ich fahre die schon 36 Jahre.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, RdW Coupe`, 180 PS, grandprixweiß, 293 tkm, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"

Geändert von Einstieg (09.10.2014 um 17:04 Uhr).
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  #32  
Alt 09.10.2014, 20:19
kastala kastala ist offline
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kastala befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo bernd,

hast Du die hinteren Bremsen auf Serie belassen?

Wo kauft man die benötigten Teile für die Umrüstung vorn und was wird benötigt?
__________________
mit luftgekühltem Gruß aus Hannover


Axel




911 SC Cabrio 3,0 - 1983/04 - Folgerumbau 964 Turbobreit - 204 PS - 930/10
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  #33  
Alt 10.10.2014, 07:57
alpine alpine ist offline
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alpine befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo,

mehr als die vorderen Räder zum Blockieren zu bringen, kann man bei
einer Vollbremsung nicht machen.
Und das geht doch ohne Motorgewicht auf der Vorderachse recht
einfach.
Egal ob Serienbremse. oder die vom 930.
Mehr als Vorderräder zu blockieren kann die 930er Bremse auch nicht.
Allerdings kann sie es öfter hintereinander, weil sie standfester ist.
Wenn man viel Fahrbahnbreite beim Bremsen benötigt, ist die Bremse
nicht zu klein, sondern irgendwas ist defekt.

Alpine
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  #34  
Alt 10.10.2014, 09:10
stefan911sc stefan911sc ist offline
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stefan911sc befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Alpine,

meine Bremsen sind 1A in Ordnung.

Meine Aktion auf die andere Spur zu wechseln war meine
Reaktion auf die Tatsache, dass es sonst gewaltig geknallt hätte.

Ich fahre seit fast 40 Jahren Auto, ich wusste genau (oder hatte den Instinkt)
dass "nur weg von dieser Spur" eine Chance hatte.

Links war die Leitplanke.

Also habe ich gelernt und fahre jetzt deutlich vorsichtiger.

LG

Stefan
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911SC Cabrio, 204 PS, BJ '83, grandprisweiß,
angebl. 85.000 mls, deutsches Modell
aus den USA, Motor 930/10!!!
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  #35  
Alt 10.10.2014, 10:44
Boxerdriver Boxerdriver ist offline
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Boxerdriver befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Alpin,
nun deine Äußerungen bezüglich "Blockieren der Vorderachse" sind schlichtweg unmöglich. Ich würde dir raten doch ganz einfach die hinteren Bremsen auszubauen - da kannst du viel Geld sparen!Aber probiers nicht im Strassenverkehr!!!!!
Die Bremsabstimmung von Vorderachse zur Hinterachse liegt je nach Fahrzeug bei 80% zu 20% bis 60% zu 40% und ist ein wichtiger Teil der Entwicklungsarbeit. Das Optimalste wäre wenn beide Achsen bei einer Vollbremsung nahe an der Blockiergrenze sind, wobei besser die Vorderachse früher blockieren soll. Weshalb du auf die 20% bis 40% Bremsleistung verzichten willst bereitet mir nur Kopfschütteln.
Solltest du Fragen zur Bremsenphysik haben so helfe ich dir gerne weiter, aber verschone andere mit diesem Halbwissen.
Gruss aus Karlsruhe von Max
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  #36  
Alt 10.10.2014, 12:46
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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911

Zitat:
Zitat von kastala Beitrag anzeigen
Hallo bernd,
hast Du die hinteren Bremsen auf Serie belassen?
Wo kauft man die benötigten Teile für die Umrüstung vorn und was wird benötigt?
Hallo Axel,
die hinteren Bremsen lassen sich nicht einfach umbauen, der Aufwand wäre riesig.
Weil die hinteren Bremssättel des Turbo hinter der Hinterachse angeordnet sind, braucht man außer der Turbokarosserie auch das Turbofahrwerk mit den längeren Achsschwingen.

Für die Vorderachse kann man auf die Bremszangen des Turbo, die innenbelüfteten und gelochten Bremsscheiben und dazu passende Bremsleitungen und Bremsschläuche umrüsten.
Der Schraubenabstand am Federbein ist der gleiche wie beim Turbo.

Der Handel hält die Teile bereit, wichtig ist, es sollten Original Teile sein,
und die sind nicht für Kleingeld zu kriegen.

Ohne die Absprache mit einem Fachmann, sollte man den Umbau nicht vornehmen, weil kleine Änderungen und eine TÜV Abnahme erforderlich sind.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #37  
Alt 10.10.2014, 14:21
alpine alpine ist offline
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Zitat:
Zitat von Boxerdriver Beitrag anzeigen
Hallo Alpin,
nun deine Äußerungen bezüglich "Blockieren der Vorderachse" sind schlichtweg unmöglich. Ich würde dir raten doch ganz einfach die hinteren Bremsen auszubauen - da kannst du viel Geld sparen!Aber probiers nicht im Strassenverkehr!!!!!
Die Bremsabstimmung von Vorderachse zur Hinterachse liegt je nach Fahrzeug bei 80% zu 20% bis 60% zu 40% und ist ein wichtiger Teil der Entwicklungsarbeit. Das Optimalste wäre wenn beide Achsen bei einer Vollbremsung nahe an der Blockiergrenze sind, wobei besser die Vorderachse früher blockieren soll. Weshalb du auf die 20% bis 40% Bremsleistung verzichten willst bereitet mir nur Kopfschütteln.
Solltest du Fragen zur Bremsenphysik haben so helfe ich dir gerne weiter, aber verschone andere mit diesem Halbwissen.
Gruss aus Karlsruhe von Max
Hallo,

ich kann nur hoffen, dass andere Leser es besser verstanden haben.
Jede Bremsanlage ohne ABS ist aus Sicherheitsgründen genau so
konstruiert, wie ich beschrieben habe.

Wenn gewünscht erkläre ich es aber gern nochmal mit anderen Worten.

Gruß
Alpine
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  #38  
Alt 10.10.2014, 18:09
tiras tiras ist offline
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tiras befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Ich glaube, Du brauchst es nicht noch einmal zu erklären.
Deine Aussagen stimmen und lassen sich leicht nachvollziehen.

Gruß

Klaus
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  #39  
Alt 11.10.2014, 14:11
Boxerdriver Boxerdriver ist offline
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Hallo Alpin und....,
ich bin gerne bereit von dir bzw. euch noch zu lernen. 15 Jahre Gruppenleiter im Bremsenversuch waren vielleicht doch zu wenig.
Ein Fahrzeug braucht eine abgestimmte Bremslastverteilung, welche abhängig ist von der Gewichtsverteilung des Fahrzeugs. Eine blockierende Vorderachse ist nicht das Optimale, da du von einer Haftreibung in eine Geitreibung (Reifen zur Fahrbahn) kommst - besser ist immer die Blockiergrenze siehe ABS. Es ist richtig, dass die Vorderachse den größeren Bremsanteil übernimmt, aber zur bestmöglichen Bremsleistung bedarf es der Abstimmung des Bremsanteils der Hinterachse, wobei diese nicht blockieren darf. Ist die Abstimmung aufgrund der falschen Reibwertpaarung (Belag zur Bremsscheibe) unstimmig, so kann keine optimale Abbremsung erfolgen.

Gerne erkläre ich noch weiter !!
Gruss Max
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  #40  
Alt 11.10.2014, 17:10
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Einstieg Einstieg ist offline
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911

Zitat:
Zitat von alpine Beitrag anzeigen
Hallo,
mehr als die vorderen Räder zum Blockieren zu bringen, kann man bei
einer Vollbremsung nicht machen.
Und das geht doch ohne Motorgewicht auf der Vorderachse recht
einfach.
Egal ob Serienbremse. oder die vom 930.
Mehr als Vorderräder zu blockieren kann die 930er Bremse auch nicht.
Allerdings kann sie es öfter hintereinander, weil sie standfester ist.
Wenn man viel Fahrbahnbreite beim Bremsen benötigt, ist die Bremse
nicht zu klein, sondern irgendwas ist defekt.
Alpine
Hallo Alpine,
von blockieren war nicht die Rede, dem Elfer fehlte Bremsleistung, warum auch immer.

Das kann ein Defekt sein, schlechte Bremsklötze oder Bremsscheiben, oder alte Bremsflüssigkeit oder?

Was das blockieren angeht, bin ich der gleichen Meinung wie Max, blockieren ist je nach Straßenzustand und Wetter eben nicht die beste und höchste Bremsleistung, sondern kurz vor dem blockieren.
Darum haben wir heute ABS, sieht man mal von der besseren Lenkbarkeit ab.

Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #41  
Alt 11.10.2014, 18:07
tiras tiras ist offline
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Hallo Max,

möglicherweise bist Du bei "Alpines" Aussage einem Missverständnis aufgesessen?

Seine Feststellung war, dass auch die Serienbremse das Autos zum Blockieren der Vorderradbremsen ausreicht, dass es also wenig Sinn macht, auf die stärkeren Turbobremsen umzurüsten, wenn die Bremsleistung aktuell nicht ausreicht. Und die Bremsleistung war beim TE wohl zu gering.

Ich kann bestätigen, dass auch die Serienbremse meines C1 mehr Reibungskraft zwischen Bremsscheiben und Klötzen aufbauen kann als zwischen Reifengummi und griffiger Fahrbahn übertragbar ist (da geht's dann schon 'mal von Haft- zu Gleitreibung).

Zur dynamischen Bremskraftverteilung hat "Alpine" nichts geäußert; Du hast mit Deinen Aussagen dazu natürlich Recht. Ich hatte seinen Beitrag so verstanden, dass er dem TE abrät, stärkere Bremsen zu installieren und stattdessen die vorhandene Bremsanlage optimieren soll.

Gruß

Klaus
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  #42  
Alt 12.10.2014, 10:28
Boxerdriver Boxerdriver ist offline
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Hallo Klaus,
möglicherweise gab es einige Missverständnisse, aber ich denke man(n) muss die Aussagen zur den Bremsen recht ernst nehmen. Wenn jemand die Fahrzeugverzögerung seines 911er bemängelt werde ich hellhörig, da diese Anlage mit ihrer Abstimmung bei Wettbewerben in Vergangenheit voll tauglich war.
Oftmals wird der hinteren Bremse zu wenig Aufmerksamkeit zuteil - werden auch nicht so sehr gefordert und damit thermisch weniger belastet. Bei unseren 911er ist der Hinterachsanteil bei über 30% durch den hinten liegenden Motor. Ist die Bremsleistung durch (vergammelte Bremsscheiben, festsitzende Bremszylinderkolbenkolben oder "verglasten" Bremsbeläge usw.) mangelhaft , so kann keine optimale Verzögerung erreicht werden.
Eine blockierende Vorderachse macht da überhaupt keine Aussage "von mehr geht nicht" !!
Ich war diese Woche auf der Autobahn unterwegs und musste bei knapp 200km/h neben einem "Sternfahrer" wegen Stau in die Eisen steigen - er hatte mich bei der Vollbremsung überholt und dem Fahrer standen Schweissperlen auf der Stirn - meine Bremsen sind aber auch trotz Originalzustand bestens.

Bitte hier nochmals: Eine optimale Bremsverzögerung gibt es nur, wenn die Vorder- und Hinterachse aufeinander abgestimmt sind .

Damit werde ich das Thema beenden.
Luftigrüsse aus dem noch sonnigsten Teil Deutschlands von Max
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  #43  
Alt 12.10.2014, 11:05
Elfer123 Elfer123 ist offline
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Zitat von Boxerdriver Beitrag anzeigen
Bitte hier nochmals: Eine optimale Bremsverzögerung gibt es nur, wenn die Vorder- und Hinterachse aufeinander abgestimmt sind .

Damit werde ich das Thema beenden.
Luftigrüsse aus dem noch sonnigsten Teil Deutschlands von Max
100 Prozent Zustimmung!!!

Eine 911er Bremsanlage die technisch OK ist dh. Schläuche, Leitungen, Zylinder Zangen, usw. bietet egal welches Baujahr immer noch top Verzögerungswerte.
Die meisten investieren halt immer in optischen Schnick Schnack statt in Technik die man nicht sieht.

Nach 30 Jahren können sich viele kleine Probleme zu einem großen Summieren.

Dort ein Schlauch der nicht mehr 100% durchlässt, der Hauptbremszylinder ist auch schon am Limit, eine Metallleitung die beim zuwachsen ist, ein Kolben der halt ein wenig hängt und schon hat man eine Bremse auf Niveau eines Golf II und ein katastrophales Bremsverhalten.

Ebenso verhält es sich beim Fahrwerk dort ist es auch meistens die Summer kleiner Defekte und Komponenten die außer der Toleranz sind die ein mieses Fahrverhalten verursachen!! Speziell bei den ganzen Luftis ist die ganze Technik min 17 Jahre alt und meistens komplett Überholbedürftig. Die wenigsten sind bereit die erforderlichen ca. 3-5000.- für Fahrwerk und Bremsen Komplettrevision zu investieren.

Geändert von Elfer123 (12.10.2014 um 11:09 Uhr).
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  #44  
Alt 13.10.2014, 08:45
Boxerdriver Boxerdriver ist offline
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Hallo Marcaurel,
danke für deine Zustimmung und Ergänzungen der Fehlerquellen zu unseren Bremsenproblemen.
Es ging mir nicht um die Kritik und Rechthaberei, sondern um die Aufklärung in diesem vielleicht nicht einfachen Themenbereich. Alle Um- und Einbauten sollten sinnvoll sein und müssen teils technisch abgenommen werden - wie Bernd schon anführte.
Gruss von Max
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  #45  
Alt 13.10.2014, 14:58
klaus_t klaus_t ist offline
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Hallo,

auch wir haben keine Angst, den mittlerweile über 35 Jahre alten 11er auch mal über die Bahn zu scheuchen.
Ein Bremsproblem hatten wir dabei noch nie, sicherlich fehlen die elektronischen Helferlein, wie ABS, Bremsassistent etc., mit einer intakten Serienbremsanlage ist es trotzdem kein Problem. Auf trockener Straße ist auch eine Blockierbremsung (Gleitreibung) gar nicht mal so schlecht.

Intakte Bremsanlage heißt in unserem Fall:
- alle Leitungen neu
- alle Schläuche auf Stahlflex umgerüstet
- alle Bremszangen neu
- alle Scheiben und Beläge neu
- Bremsflüssigkeit wechseln ist selbstverständlich

Lediglich der Hauptbremszylinder ist noch alt, tut aber verlässlich seinen Dienst.

Mit dieser Bremsanlage und vorausschauender Fahrweise ist man immer noch auf dem Level moderner Autos. Wenn ich mir da zeitgenössische SUVs ansehe, die an der 200er-Marke kratzen und welche Bremsen hier verbaut sind, möchte ich nicht den Ausfall eines elektronischen Helferleins erleben. Ganz zu schweigen von den vielen Kleintransportern der Sprinterklasse, die, wenn ausgeladen (überladen?), bremsenmäßig lebensgefährlich sind.

Liebe Grüße

Klaus
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