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  #1  
Alt 01.11.2014, 19:05
oldiefan oldiefan ist offline
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oldiefan befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
"Einmotten", Reifendruck 911 3.2

Hallo,

Auf welchen Reifendruck sollte ich die Reifen vor der Winterpause aufpumpen, um Standplatten zu vermeiden?
Wäre 3,5 Bar richtig?

Gibt es weitere Empfehlungen für das Einmotten?

Grüße, Felix
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  #2  
Alt 01.11.2014, 19:41
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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911

Zitat:
Zitat von oldiefan Beitrag anzeigen
Hallo,

Auf welchen Reifendruck sollte ich die Reifen vor der Winterpause aufpumpen, um Standplatten zu vermeiden?
Wäre 3,5 Bar richtig?
Gibt es weitere Empfehlungen für das Einmotten?
Grüße, Felix
Hallo Felix,
3,5 bar sind ok
Räder - Reifen auf Styroporplatten stellen
Auto voll tanken,
Scheiben leicht öffnen
Batterieerhaltungsgerät anschließen
Handbremse lösen
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #3  
Alt 01.11.2014, 23:09
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
vorher gut warmfahren wäre auch kein Fehler, auf keinen Fall kalt reinruckeln...

Vielleicht noch ein wenig Gummipflege der Dichtungen.

Danach ein Laken drüber, den eh' schon sauberen Wagen aber vorher noch mal mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen.

Gruß
Jens
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  #4  
Alt 02.11.2014, 00:14
D964 D964 ist offline
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D964 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Blinzeln

.........ganz wichtig für Raucher - Aschenbecher leeren u. Kippen aus dem Fußraum entfernen !!
Gruss Dieter
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  #5  
Alt 02.11.2014, 02:06
DJUMANJI DJUMANJI ist offline
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DJUMANJI
Noch Öllappen oben und unten rein ....

....

Genau meine ich damit nen Öllappen ins (oder in die) Endrohr(e) des Auspuffs und in die Ansaugöffnung (selbst wenn die nur dafür dient, dass sich dort in den Monaten des Stillstands kein artengeschützter Siebenschläfer mit 9 köpfiger Familie einnistet ).

Nun ernsthaft: Diese Übung soll eigentlich vermeiden, dass sich (feuchte) Luft bei Temperaturschwankungen durch den Motor bewegt .... und dann der üble und gefürchtete ROST kommt ...

... der Philosoph würde sagen der ROST (oder der Tod) kommt doch sowieso ... aber das ist hier jetzt nicht das Thema....

Grüße


DJU
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  #6  
Alt 02.11.2014, 18:46
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von jensschumi Beitrag anzeigen
vorher gut warmfahren wäre auch kein Fehler, auf keinen Fall kalt reinruckeln...

Vielleicht noch ein wenig Gummipflege der Dichtungen.

Danach ein Laken drüber, den eh' schon sauberen Wagen aber vorher noch mal mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen.

Gruß
Jens
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  #7  
Alt 02.11.2014, 19:04
r12winnie r12winnie ist offline
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r12winnie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
hallo....
jeder hat so seine rezepte. ergänzen könnte man:
- letzte tankung mit einem viertel liter zweitaktöl.
- reifendruck nur um 0,5 bar erhöhen, dafür öfter mal bewegen.
- einmal monatlich kräftig bremse und kupplung treten.
- scheibenwischer hochklappen.
- kurbelwelle an riemenscheibe sw.24 gelegentlich weiterdrehen, entlastet die ventilfedern.
- sicherung der zeituhr entfernen, nr. 1 vorne, gelb 5 amp., dann hält sie länger.
na dann, happy winterpause, elfer...
grüsse, winnie
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  #8  
Alt 02.11.2014, 21:40
Benutzerbild von Chris809
Chris809 Chris809 ist offline
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Chris809 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Da is ja schon vieles gesagt, aber hier noch Tipps von meinem Meister:

- Alle 4 Wochen Batterie wieder anschließen und den Motor warmlaufen lassen (soll verhindern, dass sich Rostränder im Zylinder bilden, dort wo der Kolben zum Stillstand kommt)
- Alle 2 Wochen den Wagen 20cm weiterschieben (verhindert Verformung der Karkasse neben dem höheren Druck)

Sonst alles wie oben - werde aber noch fahren, bis das erste Salz auf der Straße ist - das Wetter passt ja immer noch
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  #9  
Alt 02.11.2014, 22:08
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Bernd,
und dann noch das Teil daneben rausstellen, ist besser für's Karma

Gruß
Jens
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  #10  
Alt 02.11.2014, 22:18
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
Zitat von r12winnie Beitrag anzeigen
hallo....
jeder hat so seine rezepte. ergänzen könnte man:
- letzte tankung mit einem viertel liter zweitaktöl.
- reifendruck nur um 0,5 bar erhöhen, dafür öfter mal bewegen.
- einmal monatlich kräftig bremse und kupplung treten.
- scheibenwischer hochklappen.
- kurbelwelle an riemenscheibe sw.24 gelegentlich weiterdrehen, entlastet die ventilfedern.
- sicherung der zeituhr entfernen, nr. 1 vorne, gelb 5 amp., dann hält sie länger.
na dann, happy winterpause, elfer...
grüsse, winnie
Servus,

über den möglichen Nutzen von Zweitaktöl im Viertakter habe ich meinen Zweifel - über den möglichen Schaden habe ich Sorgen...

Das mit dem Reifendruck hängt von der Situation ab.
1 bar mehr schadet auf keinen Fall, regelmäßige Bewegung ist natürlich perfekt. Meiner wird eh andauernd hin und her geschoben, da ich an irgentwas nicht drankomme.

Kupplung treten ok, Bremse würde ich nicht treten.
nachher setzt sie sich noch im Druckpunkt fest, das wird ein Spaß...

Rest mMn absolut ok.

Gruß
Jens
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  #11  
Alt 02.11.2014, 22:22
jensschumi jensschumi ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris809 Beitrag anzeigen
Da is ja schon vieles gesagt, aber hier noch Tipps von meinem Meister:

- Alle 4 Wochen Batterie wieder anschließen und den Motor warmlaufen lassen (soll verhindern, dass sich Rostränder im Zylinder bilden, dort wo der Kolben zum Stillstand kommt)
Davon würde ich heftigst abraten, entweder richtig warmfahren oder stehen lassen.
Gegen Rostränder (sehr unwahrscheinlich bei ca. 5 Monaten stillstand) hilft regelmäßiges Weiterdrehen der Kurbelewelle, siehe etwas höher im Fred.

Gruß
Jens
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  #12  
Alt 02.11.2014, 23:02
DJUMANJI DJUMANJI ist offline
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DJUMANJI
Im Winter laufen lassen ... nervt nicht nur den Nachbarn ...

Zitat:
Zitat von jensschumi Beitrag anzeigen
Davon würde ich heftigst abraten, entweder richtig warmfahren oder stehen lassen.
Gegen Rostränder (sehr unwahrscheinlich bei ca. 5 Monaten stillstand) hilft regelmäßiges Weiterdrehen der Kurbelewelle, siehe etwas höher im Fred.
Servus Jens,

richtig warmfahren oder stehen lassen (mit den Läppchen in den Öffnungen, damit keine feuchte Zugluft "durchpfeift") ... so handhabe ich das auch seit mehr als 10 Winter. Aber weil man dem guten ja nie genug tun kann, von mir noch die Frage an Dich, wie ich die Kurbelwelle weiter drehen kann. Denn schaden wird das wohl nicht wenn sich die Zylinderstellung etwa alle 4 Wochen ändert.

Grüße

DJU
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  #13  
Alt 02.11.2014, 23:29
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
24 Maulschlüssel auf die Kurbelwellenscheibenschraube.
Oder war das ein 19-er? <kopfkratz>

Oder ein alter Trick für das Ventileinstellen: Fünfter Gang rein und Vor/zurück schieben. Durch die Untersetzung sollte das recht gut gehen - ein kleines Stückchen Bewegung reicht ja.

Gruß
Jens
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  #14  
Alt 02.11.2014, 23:50
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat von Chris809
Da is ja schon vieles gesagt, aber hier noch Tipps von meinem Meister:

- Alle 4 Wochen Batterie wieder anschließen und den Motor warmlaufen lassen (soll verhindern, dass sich Rostränder im Zylinder bilden, dort wo der Kolben zum Stillstand kommt)




Zitat:
Zitat von jensschumi Beitrag anzeigen
Davon würde ich heftigst abraten, entweder richtig warmfahren oder stehen lassen.
Gegen Rostränder (sehr unwahrscheinlich bei ca. 5 Monaten stillstand) hilft regelmäßiges Weiterdrehen der Kurbelewelle, siehe etwas höher im Fred.

Gruß
Jens


Hallo,
da kann ich Jens nur beipflichten, ich frage mich, wo der alte Meister diese Weisheit her hat.

In 44 Jahren Porsche fahren, habe ich die Motoren vor dem Winterschlaf einfach abgestellt und nach 5 Monaten immer problemlos wieder angeworfen.
Wenn der Elfer trocken steht, sind keine Rostränder zu erwarten.
Man kann auch alles übertreiben, aber jeder wie er es mag.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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Geändert von Einstieg (02.11.2014 um 23:53 Uhr).
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  #15  
Alt 03.11.2014, 10:08
oldiefan oldiefan ist offline
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oldiefan befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Vielen Dank für die ausführlichen Ratschläge.

Ich habe es so gemacht und zusätzlich die Batterie ausgebaut. Ich habe bei längerem Stillstand lieber keinen Strom an Bord, nicht, dass irgendwo unbemerkt etwas anfängt zu schwelen!

Jetzt freue ich mich schon auf das Frühjahr!

Grüße, Felix
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