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  #16  
Alt 24.09.2018, 09:49
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Thorsten 911 Thorsten 911 ist offline
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Zitat von Xandi Beitrag anzeigen
Man sollte auch bedenken, was passiert, wenn dieses Ventil mal aufgrund eines Defekts in die andere Richtung sperrt...

VG
Alex

Absolut richtig! Da ist der Motorschaden dann vorprogramiert wenn es sich mal verklemmt oder hängt. Ich wollte mich nicht auf so ein Ding verlassen wollen.Viel zu gefährlich das Teil.

Thorsten
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  #17  
Alt 24.09.2018, 11:07
Norden-911 Norden-911 ist offline
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finger weg von solchem Mist!

Entweder die Ursache bei erhöhtem Bläuen per Reparatur beseitigen oder einfach damit bis zur Motorrevision leben.

VG
Rainer
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  #18  
Alt 01.10.2018, 17:09
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Schulisco Schulisco ist offline
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Ich hatte so ein Ventil auch bei meinem Spezi mal thematisiert, weil auch mein SC nach fast einjähriger Standzeit ziemlich heftig gestunken und gequalmt hatte und ich zuviel Öl im Motor im Verdacht hatte bzw. undichte Ventilschaftdichtungen usw.

Aussage ist - wenn so ein Teil versagt und schlagartig die Ölversorgung zusammenbricht (und meistens tun sie das gdw. man es am wenigsten gebrauchen kann), dann ist der Motor nicht mehr zu retten. Dem ist insofern nichts hinzuzufügen...

Was das Gequalme angeht:
Was mir aufgefallen ist, es muss - zumindest teilweise - auch mit dem Sprit und der Gemischzusammensetzung zu tun haben. Ich hatte meinen SC zur Einstellung beim Spezi. Der hat wohl vieles gemacht, u.a. waren Falschluft und Undichtigkeiten im gesamten Bereich der K-Jetronic vorhanden gewesen, insbesondere auch die Dichtungen rund um die Einspritzdüsen waren alt und undicht. Dann stimmt da nix mehr. Ferner diverse Einstellarbeiten, u.a. wurde auch der Mengenteiler neu abgestimmt. Das ist mitnichten trivial und es gibt nur eine Hand voll Spezis, die das noch außerhalb Bosch beherrschen...jedenfalls qualmt er jetzt kein bißchen mehr! Der Sprit ist allerdings frisch, das Öl ist neu! OK - zugegeben, ich habe den Langzeittest noch nicht gemacht, der kommt jetzt diesen Winter.

Aber er sagte auch, dass man unbedingt den Motor, wenn er länger stehen sollte, spätestens alle vier Wochen einmal laufen lassen soll und dann auch mind. 15-20min, auch mal mit wechselnden Drehzahlen (oder eben wenn möglich fahren). Wenn er kürzer läuft, und damit nicht durchgewärmt ist, besteht die Gefahr, das zuviel Sprit vom Kaltlauf den Ölfilm in den Zylindern abwäscht und das dann erhöhten Verschleiß an Kolbenringen und Zylindern verursacht.

Schlussendlich wurde innermotorisch absolut nix gemacht, lediglich rundum abgedichtet, gereinigt und eingestellt (Ventile und Einspritzanlage, Einspritzdüsen gereinigt und getestet, sind aber noch die selben, die beim Kauf drin waren).

Mein Spezi meinte auch, dass der heutige Sprit mehr Wasser (aufgrund des enthaltenen Ethanols) und flüchtige Anteile enthält und nicht mehr so "ölig" ist, wie das früher einmal der Fall gewesen ist. Er riet mir auch explizit, Super Plus statt nur Super E5 (E10 schonmal gar nicht!) zu tanken, weil im Super Plus mehr nichtflüchtige Anteile und weniger Ethanol enthalten ist. Zudem hat meiner ja andere NW usw. Sicher kann ich auch E5 tanken und fahren, aber die volle Leistung würde er damit nicht abrufen.
Ich muss aber sagen, dass ich damals vor der langen Standzeit auch schon Super Plus getankt hatte, und er dennoch gequalmt hat (nach fast einem Jahr...). Ich hatte den Benzinstabilisator allerdings auch nicht zugemischt.

Von der Idee, Zweitaktöl zum Sprit hinzuzugeben, um die Einspritzanlage zu "konservieren" hält er dagegen absolut nix. Das verharze mit der Zeit und dann hat man den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Stattdessen besser vor der Winterpause so einen Benzinstabilisator hinzufügen und alle paar Tankfüllungen in der Saison mal so einen Injectionreiniger/Ventilreiniger zugeben und längere Strecke mal fahren. Das erhöht geringfügig die Verbrennungstemperatur und damit den Abbrand von Verbrennungsrückständen und Verunreinigungen, weil die Ventile auf Dauer auch zurußen, wenn er nicht heiß gefahren wird, und dann schlechter abdichten, das kann dann auch schon dazu führen, dass er qualmt. Ich benutze sowas auch für meinen Diesel, was dazu führt, dass er besser läuft, weniger verbraucht und nicht mehr nach Diesel stinkt. Ich kann das also insofern schon einmal bestätigen!

Also - die Elfer (und nicht nur die!) müssen sauber eingestellt sein, der Sprit & Öl frisch sein, und dann gefahren werden! Es sind schließlich Fahrzeuge, und keine Stehzeuge

Gruß, Thomas
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81er ex-US 911 SC Coupé, platinmet., Schiebedach, K-Leder sw., Turboheckflügel & -spoiler, NSW, 7/8er 16" Maxilite, Bilstein Fw, 915/61, 930/16 o.Kat, WebCam 20/21 NW, Dansk 92.502SD, 123 Ignition, Seine Systems Gate Shift Kit, orig. Porsche SWV
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  #19  
Alt 01.10.2018, 18:07
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AndrewCologne AndrewCologne ist offline
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Zitat von Schulisco Beitrag anzeigen
Mein Spezi meinte auch, dass der heutige Sprit mehr Wasser (aufgrund des enthaltenen Ethanols) und flüchtige Anteile enthält und nicht mehr so "ölig" ist, wie das früher einmal der Fall gewesen ist. Er riet mir auch explizit, Super Plus statt nur Super E5 (E10 schonmal gar nicht!) zu tanken
Sprit war früher nicht mehr oder minder "ölig", Dein Spezi hört sich leider selber gerne reden :-)
Super Plus Tanken hat nur einen einzigen Sinn, ... bei entsprechender benötigter Klopffestigkeit bzw. Selbstzündungstemperatur bei Motoren mit entspr. Verdichtung und entspr. jeweiligen Zündzeitpunkt innerhalb der Zündkurve.

Eine richtige Einstellung des Gemischs ist das A und O, da nützt auch ein (wenn es ihn nach DIN gäbe oder gegeben hätte) öligerer Sprit nix, wenn der Fette Sprit dem Ölfilm zu Leibe rückt.
Es ist auch immer interessant zu lesen, wenn da manche spezielle teuere Ölsorten mit Marketing-Merkmalen empfehlen und dem dann mit fettem Gemisch entgegenwirken.

Wenn das Luft/Kraftstoffgemisch über alle Drehzahlen hinweg passt und man ein gutes/normales Öl zum kleinen Preis kauft, ist aus dieser Ecke sodann nix zu befürchten. Meist ist es eben eine Sache der Einstellung, des richtigen Ölgehäusedrucks, der funktionierenden Ölrgcklaufeigenschaften und des korrekten Ölstandes! Wenn ich bei mir auch nur 2mm über max. drüber bin, "furzt" er auch ab und dann. Wenn ich knapp darunter bin, keinerlei Probleme.
Und wenn es mal alle par Wochen einmal "furzt" kann es auch an den Kolbenringen bei Motoren mit höherer Laufleistung liegen, da sich diese bei Betrieb alle drehen und dann mal eine Konstellation/Anordnung der Ring-Fugen exakt jenen Nebeneffekt verursacht.
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- 911 SC 3.0, Bj 82, 180PS, unischwarz
- VW Oval-Käfer Export, Bj 1955, 30PS, Stratosilber
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  #20  
Alt 01.10.2018, 19:22
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Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von Schulisco Beitrag anzeigen
Ich hatte so ein Ventil auch bei meinem Spezi mal thematisiert, weil auch mein SC nach fast einjähriger Standzeit ziemlich heftig gestunken und gequalmt hatte und ich zuviel Öl im Motor im Verdacht hatte bzw. undichte Ventilschaftdichtungen usw.

Aussage ist - wenn so ein Teil versagt und schlagartig die Ölversorgung zusammenbricht (und meistens tun sie das gdw. man es am wenigsten gebrauchen kann), dann ist der Motor nicht mehr zu retten. Dem ist insofern nichts hinzuzufügen...

Was das Gequalme angeht:
Was mir aufgefallen ist, es muss - zumindest teilweise - auch mit dem Sprit und der Gemischzusammensetzung zu tun haben. Ich hatte meinen SC zur Einstellung beim Spezi. Der hat wohl vieles gemacht, u.a. waren Falschluft und Undichtigkeiten im gesamten Bereich der K-Jetronic vorhanden gewesen, insbesondere auch die Dichtungen rund um die Einspritzdüsen waren alt und undicht. Dann stimmt da nix mehr. Ferner diverse Einstellarbeiten, u.a. wurde auch der Mengenteiler neu abgestimmt. Das ist mitnichten trivial und es gibt nur eine Hand voll Spezis, die das noch außerhalb Bosch beherrschen...jedenfalls qualmt er jetzt kein bißchen mehr! Der Sprit ist allerdings frisch, das Öl ist neu! OK - zugegeben, ich habe den Langzeittest noch nicht gemacht, der kommt jetzt diesen Winter.

Aber er sagte auch, dass man unbedingt den Motor, wenn er länger stehen sollte, spätestens alle vier Wochen einmal laufen lassen soll und dann auch mind. 15-20min, auch mal mit wechselnden Drehzahlen (oder eben wenn möglich fahren). Wenn er kürzer läuft, und damit nicht durchgewärmt ist, besteht die Gefahr, das zuviel Sprit vom Kaltlauf den Ölfilm in den Zylindern abwäscht und das dann erhöhten Verschleiß an Kolbenringen und Zylindern verursacht.

Schlussendlich wurde innermotorisch absolut nix gemacht, lediglich rundum abgedichtet, gereinigt und eingestellt (Ventile und Einspritzanlage, Einspritzdüsen gereinigt und getestet, sind aber noch die selben, die beim Kauf drin waren).

Mein Spezi meinte auch, dass der heutige Sprit mehr Wasser (aufgrund des enthaltenen Ethanols) und flüchtige Anteile enthält und nicht mehr so "ölig" ist, wie das früher einmal der Fall gewesen ist. Er riet mir auch explizit, Super Plus statt nur Super E5 (E10 schonmal gar nicht!) zu tanken, weil im Super Plus mehr nichtflüchtige Anteile und weniger Ethanol enthalten ist. Zudem hat meiner ja andere NW usw. Sicher kann ich auch E5 tanken und fahren, aber die volle Leistung würde er damit nicht abrufen.
Ich muss aber sagen, dass ich damals vor der langen Standzeit auch schon Super Plus getankt hatte, und er dennoch gequalmt hat (nach fast einem Jahr...). Ich hatte den Benzinstabilisator allerdings auch nicht zugemischt.

Von der Idee, Zweitaktöl zum Sprit hinzuzugeben, um die Einspritzanlage zu "konservieren" hält er dagegen absolut nix. Das verharze mit der Zeit und dann hat man den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Stattdessen besser vor der Winterpause so einen Benzinstabilisator hinzufügen und alle paar Tankfüllungen in der Saison mal so einen Injectionreiniger/Ventilreiniger zugeben und längere Strecke mal fahren. Das erhöht geringfügig die Verbrennungstemperatur und damit den Abbrand von Verbrennungsrückständen und Verunreinigungen, weil die Ventile auf Dauer auch zurußen, wenn er nicht heiß gefahren wird, und dann schlechter abdichten, das kann dann auch schon dazu führen, dass er qualmt. Ich benutze sowas auch für meinen Diesel, was dazu führt, dass er besser läuft, weniger verbraucht und nicht mehr nach Diesel stinkt. Ich kann das also insofern schon einmal bestätigen!

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Gruß, Thomas

Hallo Thomas,
da hat sich mein Beitrag erledigt.
AndrewCologne hat alles gesagt
Ergänzen möchte ich noch: warmfahren ja, aber Motor im Stand alle 4 Wochen warmlaufen lassen ist völlig falsch

Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, RdW Coupe`, 180 PS, grandprixweiß, 293 tkm, H - Zulassung, 44 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"

Geändert von Einstieg (01.10.2018 um 19:25 Uhr).
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  #21  
Alt 01.10.2018, 20:18
Norden-911 Norden-911 ist offline
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Norden-911 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Moin zusammen,

ich möchte aus Erfahrungen mit alten MG und 3.8 Eisenklumpen- und V12 Vollalu- Jaguar Motoren auch noch was hinzufügen.

Die Kurbelwellenentlüftung ist enorm wichtig. Merkte ich insbesondere nun auch bei meinem 3.2er Neuerwerb mit porösen Schläuchen und undichten Übergängen. Je nach Motor, Compression, Laufleistung und Temperatur sind die Drücke enorm und ohne eine saubere Kurbelwellenentlüftung steigt gerne der Ölverbrauch und auch die Leerlaufschwankungen. Gerade beim 911 hat man sich mit den vielen Unterdruck- und Entlüftungsschläuchen, Temperatur- und Umluftschaltern viel Mühe gemacht, den Druck im Motor nebst Dämpfen aus dem Ölbehälter auf richtigem Druck zu regeln. Aber auch frisches Benzin und Öl sind sehr wichtig, gerade bei denen, die nur 3.000Km im Jahr fährt. Moderner Sprit entmischt sich schnell.

Vom Deuvet Verein haben wir vor 15 Jahren mit der Einfuhr von E5 und E10 eine Laboruntersuchung in Auftrag gegeben. Gerade Vorkriegsfahrzeug mit offenen Vergasern, aber auch sensibele Mehrfachvergaser sowie Einspritzanlagen haben bei Stilllegungen länger als 6 Monate enorme Probleme mit dem heutigen Sprit. Der wirklich einzige Vorteil ist, dass mit Ethanol verpanschter Sprit das Kondenzwasser im Tank bindet und vermischt, so dass Tanks nicht mehr von innen rosten, weil Wasser ja schwerer als Benzin ist und unten im Tank stand. Das Wasser verbrennt in modernem Sprit unschädlich für den Motor. Der Nachteil von Ethanol im Sprit überwiegt aber, er schadet alte Gummiteile, er verbrennt und verdunstet nicht rückstandslos. Wenn das Benzin dann im Vergaser verdunstet, verkleben die Schwimmerkammernadelventile, Düsenstöcke, Vergasernadeln, aber auch die feinen Einspritzventile. Diese Verklebungen und Ablagerungen sieht jeder beim Zerlegen. Zum Entfernen 5 Stunden ein Ultraschallbad mit Reinigungsflüssigkeit. Daher benutzen viele zum überwintern z.B. das teilsynthetik Zweitaktöl Divinol FF zu 0,5% zur Tankfüllung. Das Öl konserviert und reinigt und das FF steht für Benzinstabilisator zur Erhaltung der Oktanzahl. Alles verbrennt ohne Qualm rückstandslos. Nach dem Kauf im Frühjahr kam erstmal 0,5% in den 911 um mal alles zu reinigen.

Der heutige für Oldis schlechte Sprit verliert in kurzer Zeit viele Oktan und ist für hoch komprimierte Motoren ohne Klopfsensor sehr schlecht. Die einzige Lösung ist zumindest vor dem überwintern, oder wie ich bei allen Oldis; tankt ausschließlich das teure Aral 102 Oktan Ultimate oder das Shell 100 Oktan V-Power. Beide sind u.a. teurer, weil sie kein billiges Ethanol, sondern das ETBE (Ethyl-Tertiär-Butyl-Ether) enthalten. Das verdunstet und verbrennt 100% rückstandslos!!! Bei teuren Oldis sollte man sich das gönnen...

Gruß
Rainer
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  #22  
Alt 01.10.2018, 21:30
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Hallo Leute,
... ich meine ja, wenn wir Autos fahren für 50t€, 70t€, 100t€ und mehr, dann sollten wir unseren "alten Klepper" auch mit guten Futter füttern und nicht mit alten ranzigen Brot

... ich füttere immer 102 Oktan
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mit freundlichem Glückauf
Sascha
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  #23  
Alt 01.10.2018, 22:54
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Hallo Porschefreunde,
Mein Elfer geht heuer in einer geheizten Garage in seine 39. Winterruhe und wird außer den allgemein üblichen Wohltaten, wie waschen, trocken fahren, noch Winterstandräder, volltanken, und ein Batterieerhaltungsgerät bekommen, ach ja, beide Seitenscheiben 1 cm öffnen.

Nach 40 Jahren und 282 Tkm mit dem immer noch unrevidierten Motor kann das nicht so falsch gewesen sein.


Jeder wie er es mag!
Luftgekühlte Grüße
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  #24  
Alt 01.10.2018, 23:02
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Hallo Leute,
... ich meine ja, wenn wir Autos fahren für 50t€, 70t€, 100t€ und mehr, dann sollten wir unseren "alten Klepper" auch mit guten Futter füttern und nicht mit alten ranzigen Brot

... ich füttere immer 102 Oktan
Sorry, aber was hat der Wert des Autos damit zu tun? Selbst wenn Du einen für 500.000 € fährst und er die Oktanzahl nicht braucht, sind es Perlen vor die Säue und die Mehroktan bringen Null vorteil, wenn dann nur Aral.
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  #25  
Alt 02.10.2018, 06:26
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Zitat von AndrewCologne Beitrag anzeigen
Sorry, aber was hat der Wert des Autos damit zu tun? Selbst wenn Du einen für 500.000 € fährst und er die Oktanzahl nicht braucht, sind es Perlen vor die Säue und die Mehroktan bringen Null vorteil, wenn dann nur Aral.
... ich wollte damit sagen das wir nicht auf ein paar Cent schauen sollten bei unseren "alten Kleppern"
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mit freundlichem Glückauf
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  #26  
Alt 02.10.2018, 17:15
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Moin Bernd und Oldifreunde,

Du bist wohl einer, der mit kurzer Winterpause und jährlich oder sogar als Dailydriver den Elfer täglich nutzt. Daher wirst Du mit dem Ethanol eher keine Probleme haben, als wenn man auch mal ein halbes Jahr oder mehr mit dem Fahren aussetzt. Letztendlich ändert es nichts daran, dass der heutige Sprit mit Ethanol Mist ist und die Zündfähigkeit schnell nach lässt.

Man nehme etwas Super oder Super Plus, beides enthält ja Ethanol, und schüttet dieses in den Metalldeckel eines Gurkenglases. Dann anstecken und abrennen lassen. Den kleberigen Ethanol Rest hat man im benzinumflossenem System.

Aus Zeitgründen bin ich leider bis jetzt nicht einen Kilometer mit meinem Jaguar 3.8 MKII gefahren. Vor 2 Wochen ließ ich ihn zumindest 45min warmlaufen. Getankt 2017 natürlich mit 102Oktan. Mal schauen, morgen geht's erst einmal mit dem E-Type auf Olditour. Das Elfer Cabrio ist seit Sonntag im Winterschlaf...

Gruß aus dem Norden
Rainer
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