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Alt 09.06.2009, 18:20
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MG MG ist offline
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1.5.09 Sportfahrertraining mit dem 964

Hallo

Es ist schon ein Weilchen her, aber jetzt habe ich die Zeit gefunden, einen kleinen (edit: doch gross gewordenen) Bericht über unser Fahrertraining zu schreiben.

Von Anfang an:

Der berühmte Hockenheimring liegt ja direkt vor meiner Haustüre, und entsprechend war ich schon ein paar Mal mit dem Elfer darauf unterwegs. Vor ein paar Jahren waren bei den Touristenfahrten noch nicht ganz so viele 'Terroristen' unterwegs, und es hat viel Spass gemacht. Bis auf einen Punkt: dass da einige viel schneller waren. Und ich meine jetzt nicht die mit den Käfigen im Auto und dem Messer zwischen den Zähnen, sondern ganz 'normale' 964er, wie ich ihn auch habe.

Klar, Übung macht den Meister - bloss bin ich bald an eine Grenze gestossen und wurde nicht mehr schneller, zumindest nicht merklich. Da ist doch bestimmt das Auto schuld, und speziell am Fahrwerk kann man viel rausholen - dachte ich so vor mich hin. PSS9 war günstig angeboten und, zum Glück, NICHT zugeschlagen. Denn: Nachwuchs kündigte sich an. Um einen Frankreichurlaub mit einer Hochschwangeren im Auto zu überstehen, ist das Serienfahrwerk nach wie vor die beste Wahl, wenn man nicht zu dritt ankommen will.

So, Kind ist schon über 1 Jahr da, inzwischen sogar 'suppa Pochsche-Auddo'-Fan, und jetzt könnte man ja zur Tat schreiten. Doch da war der kleine Mann im Ohr, der fragte: "Was willst Du überhaupt verändern? Wo am Fahrwerk mangelt es denn?" Und ich wusste keine Antwort. Also musste ich versuchen, das Auto erst einmal zu verstehen, so wie es jetzt ist. Und um das Voranzutreiben war die Idee da, ein Fahrertraining zu absolvieren. Also im Winter überlegt und informiert (auch hier im Forum, gell Savage-Martin), und bin dann bei der Oliver Grams Sportfahrschule gelandet. Bei unserer Rhein-Neckar-Selbsthilfegruppe habe ich genügend Mitstreiter gefunden, dass es für eine eigene Gruppe reicht, und so war die Sache auch finanziell attraktiv. Die Nenngebühr pro Auto ist schon alleine 350,- € für einen Tag HHR. Da darf nicht mehr zuviel obendrauf.

Dann gings auch schon los: Im Morgengrauen des ersten Mai trafen wir uns im Fahrerlager des HHR. Drei Markusse, ein Christoph und ein Gerhard als 'Schüler', sowie zwei Olivers als Lehrer. Da muss man sich auch nicht soviele Namen merken. Alles begeisterte Porsche-Fahrer und da dieser Tag im Zeichen des Porsche-Clubs Rems-Jagst stand, waren fast gar keine markenfremde Autos im Motodrom. Sehr beeindruckend, diese Masse an Porsches (um die 100), hauptsächlich 911, gespickt mit einigen Ferraris, Lamborghinis und einem Pagani Zonta, der leider nicht auf der Strecke zu sehen war. Über den Tag verteilt waren eigentlich immer 'wenig genug' auf der Strecke um sich nicht zu behindern. Doch fiel mir gleich auf, dass die zwei 964er in unserer Gruppe schon fast Exoten waren, 90% sind wassergekühlt unterwegs, viele Turbos - na prima.



Das sind einige von 'uns'.

....Und das einige von den 'anderen':





So, nach dem 'Briefing' (Regeln auf der Rennstrecke, Abschlepphaken am Auto, Streckenerklärung, und einem Käppi als Geschenk) war gemütliches Einrollen angesagt. Zuerst war ich etwas von der Tatsache enttäuscht, dass unsere Gruppe nicht direkt von Oliver Grams betreut wurde, der eine eigene Gruppe mit Stammkunden hatte, sondern von einem anderen Oliver. Aber im Laufe des Tages hat sich gezeigt, dass ich dermassen viel aufzuholen hatte, was die 'richtige Linie' angeht, dass 'unser' Oliver das allemal leisten konnte. Ein sympathischer Kerl ist er ja sowieso, ich kannte ihn von einem Fahrertraining in Villingen, da war er wie ich Teilnehmer unter dem immer gutgelaunten Instruktor Stefan Laudien - im Forum bekannt als Stefan968.

Anfangs war unser Instruktor bei den Gruppenteilnehmern im Auto, die zum ersten Mal auf dem Ring waren. In diesen frühen Runden gab's plötzlich einen Knall und in der Sachs-Kurve ist ein wunderschöner 964 Cup in die Planken. Dem Fahrer (so weit ich weiss) ist nichts passiert und es sollte der einzige Unfall des Tages bleiben. Aber das Wrack habe ich mir ganz deutlich angesehen - so als Mahnung an den 'inneren Schweinehund', bevor es richtig losgeht. Dann war ich endlich dran mit Instruktor bei mir mit im Auto. Ich war schon 'etwas eingefahren' der Motor schön warm, Reifen haften, Bremsflüssigkeit vor zwei Tagen neu, damit ja nichts schiefgehen kann. Und dann wollte ich dem Nebensitzer (der privat einen GT3 fährt) schon als Einstieg gleich mal zeigen, was so ein alter Targa mit einem eingebildeten Fahrer am Steuer (ja, ja, die gab's auch an diesem Tag auf dieser Strecke) alles kann. Gesagt, getan, hart ans Gas, die halbe Bremszone muss auch reichen, und gleich in der allerersten richtigen Kurve - eingangs Parabolica - mit wehenden Fahnen von der Strecke gedreht. Motor aus, Reifenqualm. Die Sekunde, als sich dann unsere Blicke kreuzten, waren unwiederbringlich. Den Rest der Runde mussten wir nur noch herzhaft lachen. So ist das eben mit dem Adrenalin und dem Testosteron, und haste-nicht-gesehen. Passiert ist ja zum Glück nichts weiter. Auf diesem Bild lachen wir wohl immer noch unterm Helm:






Dann kam das grosse, grosse Thema, das mich den ganzen restlichen Tag beschäftigte: DIE LINIE.
Eigentlich ganz einfach, denkt man. Wo ist das Problem. Man 'sieht' sie ja praktisch vor sich - denkt man. Von wegen. Das ist harte Arbeit und genau da hat sich das Fahrertraining bezahlt gemacht. Wenn keiner nebendran sitzt, der einem sofort sagt, was man alles falsch macht, denkt man glatt, man wäre richtig gewesen und wundert sich, warum man so langsam ist (bzw. geht den Weg des geringsten Widerstandes und schiebt es mal wieder aufs Auto, das sich nicht wehren kann). Auch andere Trivialitäten fallen dem Instruktur besser auf als einem selbst, z.B. dass man bereits vor dem Einlenken in die Kurve fertig sein sollte mit dem Bremsen und Schalten. Weiss eigentlich jeder, denkt auch jeder, dass er's richtig macht. Weit gefehlt, der Nebenmann siehts genau. Die grosse Kunst ist dann, wenn man wieder alleine fährt, sich selbst kritisch dabei zu 'beobachten'. Und plötzlich sieht man die ganzen Fehler selbst. Ziemlich ernüchternd, aber ich denke, diesen Weg ist jeder gegangen, der sich in seinem Leben mal in irgendetwas verbessern wollte, egal in welcher Disziplin.



Anbremszone auf der Start-Ziel. Nich 'volle Kanne' da man ja als Anfänger die Linie den Schnelleren freigibt (ein 996 GT3 kommt von rechts).

Zurück zur Linie. Hier ist ein Video, das ich dummerweise erst später entdeckte. Es zeigt die Linie ganz exakt, vom Meister persönlich, und in etwa genau doppelt so schneller Geschwindigkeit wie es mir möglich war. Was mir persönlich sehr viel gebracht hatte, waren dann die Pylonen, die nachmittags an den Einlenk- und Scheitelpunkten angebracht waren. Damit wusste ich plötzlich ganz exakt, was Oliver die ganze Zeit meinte mit "genau da einlenken". Und diese alte Regel von den alten Hasen, die ich langsam nicht mehr hören konnte: "Lerne, die Linie exakt zu fahren, dann wirst Du von alleine schnell". Tja, es stimmt leider. Es geht wirklich kein Weg dran vorbei.

Was habe ich sonst noch gelernt? Das Auto und die Reifen! Dass der Reifendruck z.B. sehr wichtig ist, hat ja jeder mal gehört. So ein bisschen rumprobiert haben sicher auch einige. Aber hier an diesem schönen und vor allem trockenen Tag am Ring konnte ich das für mich und in Ruhe testen. Phänomenal, was man damit erreichen kann. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir ein etwas höherer Druck (v. 2.6 h. 3.0) besser 'liegt'. Vollkommen falsch. Das war genau der Grund, warum das Auto schon in der 2. Runde langsam immer mehr geschmiert hat, und ich dann in der Sachskurve überhaupt keine Chance mehr hatte. Es lag weder am Fahrwerk, noch am Reifentyp oder (nur) am Fahrer, es war schlicht der falsche Druck. Im Nachhinein betrachtet klingt das alles natürlich trivial. Aber ich glaube, man muss es 'selbst erfahren'. Bei 2.5 rundum gings schon besser und bei vorne 2.3-2.4 und hinten 2.4-2.5 hat es sich für mich optimal eingependelt. Das leidige Untersteuern des 964 war weg, das Fahrverhalten war sehr neutral mit breitem Grenzbereich und leichtem Hang zum Übersteuern. Genau wie es sein sollte (das habe ich mir jetzt nicht ausgedacht, sondern im Buch 'Sportlich Autofahren' von W. Röhrl nachgelesen, was ich mir als Vorbereitung für das Training spendierte).

Das wichtigste zum Schluss: DIE DRIFTBOX. Der Marcus G. den viele in Foren als User mag356 kennen und seine fachliche Kompetenz zu schätzen wissen, war ja auch in unserer Gruppe. Und er hatte dieses wichtigste Spielzeug dabei, das ich je auf einer Strecke benutzen durfte. Diese ganzen gefühlsmässig-persönlichen Einbildungen von 'da war ich gerade super-schnell', 'die Kurve hab ich versaut', und 'jetzt geht das Auto viel besser' sind alle Makulatur. Mit der driftbox lässt sich ganz sachlich auswerten, wer wo wie schnell ist, und wo man sich verbessert und wo man sich verschlechtert hat. Da muss die 'Intuition' plötzlich harten Fakten weichen, und meiner Meinung nach ist das ein ganz ganz wichtiger Punkt im Lernen vom schnellen Fahren. Also, Box montiert und los gings. Ich habe die '5 Runden meines Lebens' gefahren, alles gegeben, letzte Rille gebremst. Das arme Auto. Und dann die Auswertung: genau bei der Ausfahrt aus der Boxengasse ist ein Kabel geknickt und die Stromzufuhr war unterbrochen. Keine weitere Aufzeichnung. Nix drauf, nada. Ich konnte es nicht glauben, und vor allem: ich hatte es nicht mal gemerkt. Ich war tatsächlich so voll auf das Auto und die Strecke konzentriert, dass mir das nicht aufgefallen ist. Das wäre eigentlich mein Abschluss dieses lehrreichen Tages gewesen. Die Strecke war schon relativ leer und macht bald zu, die Tankanzeige brennt auch schon, und ehrlich gesagt macht so ein kompletter Tag auf der Rennstrecke auch ziemlich müde. Aber was solls: nochmals nachgetankt, driftbox überprüft (vom Fachmann, also Marcus G. persönlich), und ab dafür. Gleich in der Einführungsrunde hab ich's dann übertrieben, und habe mich vor der Mercedes-Tribüne gedreht. Zum Glück wieder nichts passiert, und wie man am folgenden Bild sieht, hat die Aufzeichnung diesmal tadellos funktioniert:





Tja, diese Runde aus der Boxengasse mit lupenreinem Dreher war immerhin unter 3:00. Und Hamilton macht genau da auch einen kleinen Schlenker im Video oben, wenn man genau hinschaut.

So, und mit der Auswertung der Daten bin ich immer noch beschäftigt, da ich das Programm noch nicht so ganz verstehe. Aber der Anfang ist gemacht. Schön ist z.B. zu sehen, dass eine Runde, bei der ich 'nur' auf Linie gefahren bin und sonst relativ materialschonend, unterm Strich nicht mal 2 sec. langsamer war als meine schnellste. Das hätte ich nie und nimmer gedacht, da sie mir 'vom Gefühl' um einiges langsamer vorkam. Die G-Kräfte der Schnellsten habe ich jetzt als Avatar. Und Driftwinkel (was die Box besonders gut auswertet) gabs praktisch keine. Laut unmassgeblichen Meinungen von unmassgeblichen Rennfahrern ist das auch ganz gut so in schnellen Runden.


Fazit:
Was mir ganz besonders gefallen hat: man kann mit einem 18 Jahre alten 964 Targa in gepflegtem Originalzustand (!) und einem Fahrwerk, das 140.000 km auf dem Buckel hat noch auf die Rennstrecke, ohne sich zu blamieren. Laut einigen Forumsgrössen hat der ja ein LKW-Lenkrad und eine Fahrwerkshöhe, die eher für Safari-Rallyes geeignet ist, zudem sind diese unsäglichen Bridgestone-Reifen montiert, die ja gar nichts taugen. Und dann noch ein Targa - das geht ja überhaupt gar nicht. Es ging und man konnte schon sehr viel Spass haben, und vor allem schneller werden. Das war ja der Sinn dieses Tages: Tuning des Fahrers statt des Autos. Klar gibt es immer Schnellere. Z.B. die Cup-Autos, die teilweise mit auf der Strecke waren und denen man wirklich nur im Weg stand. Oder die einen so halsbrecherisch in der Anbremszone vor der Spitzkehre überholen, dass selbst dem Instruktor auf dem Beifahrersitz der Helm hochging (die berühmte Handbreit ging nur knapp dazwischen, und die Stelle ist nicht 'ohne' wenn einer schon halb im Gras bremst). Dann noch die Lamborghinis und Ferraris, die es entgegen allen Gerüchten nicht in der ersten und auch nicht in der 20ten Runde zerbröselt hat, und die wirklich einen Irsinns-Speed hatten (speziell der schwarze Ferrari war auf der Parabolica im 'direkten Duell' wie ein Düsenjäger). Dann hat mich noch ein Cayman überholt, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte (im Fahrerlager habe dann seine Semis gesehen, und ein neuer 'S' wars zudem, trotzdem Respekt). Aber einige konnte ich doch in Schach halten. Und mit diesem Gefühl und einem grossen Lob vom Marcus für die 'Höllenrunde' bin ich dann gemütlich nach Hause gerollt. Der Targa hat sich damit seine grosse Inspektion redlich verdient, und ich habe zwar 'Blut geleckt', werde mir dies als Hobby jedoch nicht leisten können, weder zeitlich noch finanziell. Aber die Gewissheit, dass man in jedem Fall schneller geworden ist, hat ja auch was. Laut Oliver Grams wäre eine 'ganz passable Zeit' eine 2:10 gewesen, davon war ich jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Ab jetzt kann ich das ja aufs Auto schieben... Nee, wenn ich das machen würde, hätte ich wirklich nichts gelernt. Bin mir ziemlich sicher, dass diese Zeit auch mit meinem Auto zu schaffen ist, wenn man's richtig kann. Wie sagt man so schön: dieser Kandidat hat sehr viel Entwicklungs-Potential.

Vielleicht 'outet' sich ja noch der ein oder andere Teilnehmer dieses gelungenen 1. Maies.

P.S.: Der W. Röhrl hat recht, wenn er sagt, dass das Fahren auf der Rennstrecke sehr vergleichbar zur Arbeit eines Live-Musikers ist. Ich habe viele Parallelen entdeckt, wenn es um Adrenalin, den 'Punkt treffen', die Spontanität und das 'hier und jetzt' geht. Und auch bei dem Thema, dass man sich beim Üben um Verbrauchsmaterial keine Gedanken machen sollte. Das funktioniert bei mir in der Musik, jedoch mit den Reifen und Bremsen des Porsche nicht, da muss ich mir leider doch Gedanken darüber machen...
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Beste Grüsse

Markus




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  #2  
Alt 10.06.2009, 10:15
Benutzerbild von Angie
Angie Angie ist offline
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Angie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Markus,

ein ebenso informativer, wie spannender Bericht über Dein Fahrertraining,
mit toll beschriebener `Gefühl- und Kurvenlage` zum mitfiebern!!

Da sag ich doch einfach mal: Bravo!

993 Grüße
Angie
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Frauen am Steuer haben eine ruhigere Hand, weil sie nicht die Kurven fürchten müssen, die neben ihnen sitzen.
*Alexander Kerst*

Porsche on Tour - Fotoalbum
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  #3  
Alt 10.06.2009, 11:32
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Wow,

muss ein toller Tag gewesen sein . Bei mir hat es auch mal so angefangen und hat dann im Kauf eines RS und GT3 geendet. . Schlimme Sache .

Wer mit einem 964 Targa "ohne alles", ganz Serie 2.10 in Hockenheim fährt ist mehr als ganz akzeptabel unterwegs .

Ansonsten -->> Weitermachen !
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Gruß Stefan

I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
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  #4  
Alt 11.06.2009, 18:27
maggus
 
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outing

Hi,
der Marcus hat es ja schon akribisch beschrieben , ich danke ihm hier er hat das mit dem O. Grams organisiert. Ja war ein prima Tag v.a die Abendstunden kurz vor abwinken , wo man die Strecke nochmal ganz für sich hatte.
Mich persönlich hat gefreut , daß die Ferraris und Lambos in Bezug auf Beschleuning dem Allrad meines Turbos nichts entgegenzusetzen hatten , allerdings mußte ich die in den schnellen Kurven fahrwerkstechnisch ziehen lassen. Weiter sehr spannend fand ich den Unterschied von meinem 997 Turbo in den GT2 meines Kollegen umsteigen zu können , hier liegen wirklich nochmal ein paar Vorteile beim Heckgetriebenen Gt2 , der sich wie " ein Golf" fährt. Das Handling ist sensationell!
Wir hatten eine sehr nette Truppe und haben uns ein paar schöne Stunden gemacht.
Der Zonda F ( wie Fangio!) war der Oberhingucker, habe ich noch nie gesehen son Ding.
Grüße,
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  #5  
Alt 11.06.2009, 19:12
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Uli911 Uli911 ist offline
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Beiträge: 1.985
Uli911 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Vielen Dank für den tollen Bericht, Markus!

Nach der Lektüre muss das unbedingt auch mal machen.
__________________
Gruss, Uli
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  #6  
Alt 15.06.2009, 10:27
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MG MG ist offline
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Zitat von Uli911 Beitrag anzeigen
Vielen Dank für den tollen Bericht, Markus!

Nach der Lektüre muss das unbedingt auch mal machen.
Hallo Uli

Ich kann es nur empfehlen. Allerdings ist der Hockenheimring ein Materialkiller. Angesichts des Reifen- und Bremsenverschleisses (wenn mans wirklich stundenlang krachen lässt) wird die Trainingsgebühr zur Nebensache. O.Grams bietet auch Kurse auf dem Anneau-au-Rhin an und natürlich auf der Nordschleife (während der Touristenfahreten, wers mag). Was mir persönlich am Besten gefällt, ist die Nürburgring GP-Strecke, die ist nicht ganz so brutal zum Auto und doch fahrerisch anspruchsvoll. Da hat es aber terminlich nicht gepasst, und ohne Übernachtungen sollte man das nicht machen. Es ging sehr früh los und bis sehr spät abends. Da hätte ich keine 300+ km Anfahrt haben wollen.


@ Markus

Ja, von dem hätten wir uns alle gerne verblasen lassen...
Aber vielleicht war der Fahrer genauso eine Krücke wie der mit dem durch die Boxengasse hoppelnden Turbo (Du erinnerst Dich bestimmt). Da konnte man Sachen sehen, über die schweigt man lieber.
__________________
Beste Grüsse

Markus




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Geändert von MG (15.06.2009 um 10:32 Uhr).
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