Hilfe - ich kann nicht mehr schalten

Hallo zusammen!

Ich habe da ein kleines Problem:

Seit gerade eben kriege ich an meinem Elfer den 2. Gang nicht mehr raus...

Ich bin auf der Landstraße gefahren, ca. 400-500 m im 2. Gang, zugegebenermaßen zwischen 50 und 70 km/h, weil ich auf dem letzten Stück Heimweg noch einmal den genialen Motorsound oberhalb von 4000 Umdrehungen hören wollte. Schließlich habe ich mich dann doch entschlossen, hochzuschalten, aber das ging nicht.

Das Problem: Ich kann zwar die Kupplung treten, und die Kupplung trennt auch einwandfrei (also Leerlauf bei Kupplung treten), aber ich kriege den Schalthebel nicht mehr nach vorne. Der klemmt in der Position 2. Gang fest, und somit kann ich nicht mehr schalten...

Kurz: ich bin im 2. Gang, kann im 2. Gang prima fahren, und kann auch die Kupplung treten, woraufhin ich im Leerlauf bin. Kann aber dann den Schalthebel nicht aus der Position 2. Gang heraus bewegen.

Es hat übrigens keine Geräusche oder Ähnliches gegeben, kein Krachen oder Scheppern oder sonst etwas. Schlichtweg gar nichts. Es ist überhaupt nichts passiert, nur der Schalthebel läßt sich nicht mehr bewegen.


Was kann das sein? Die Kupplung ist ok, also Getriebe kaputt??

Sorry, falls die Frage dumm ist, aber ich kenne mich ja leider überhaupt nicht aus.

(911 SC, Bj. 1980)


Viele geknickte Grüße,

Heiko


[Dieser Beitrag wurde von HeikoM am 30.06.2001 editiert.]

[tom]

ich bin gespannt auf die antworten. ist mir nämlich auch schon passiert, habe aber immer mit gefühl oder gewalt den schaltstock wieder rausgebracht.
was dir passiert ist, ist mein albtraum.

tom

[Juri]

Hmmm, hört sich garnicht gut an.

Könnte ein Getriebedefekt sein. Hatte das damals mal bei einem Uno-Turbo ;-) Da ging garnix mehr und das Getriebe war hinüber. An der Kupplung liegts jedenfalls nicht. Im besten Fall liegt es nur an der Schaltkulisse, denn der SC hat ja megalange Schaltwege. Vielleicht hat sich es dort nur verklemmt. Meiner schaltet auch ab und an schwer und ich muss den Hebel richtig "rausziehen". Das ist aber im Bereich des normalen.

Jedenfalls drück ich Dir die Daumen, dass es nicht das Getriebe ist ..!

Gruss

JURI

[Paolo]

Hallo Ihrs,

das scheint ja zu einer richtigen SC-Krankheit auszuarten!
Ich habe nähmlich ein ähnliches Problem - im kalten Zustand trennt die Kupplung nicht richtig - allerdings eher beim schalten in den 3. und in den Rückwärtsgang.

Ich habe gehört, das es nicht das verkehrteste wäre, das 915er Getriebe gegen das 950er vom C1 zu tauschen.
Was meint Ihr dazu?

Grüße,
Paolo

[MichaelJ]

Hi,

Tausch 915 gegen G-50 ... bin kein Mechaniker, kann es daher aus technischer Sicht nicht beurteilen. Problem aus meiner SIcht ist : den 911 SC kann man ja nur als Liebhaberwagen verkaufen und sehr viele Käufer achten auf ABSOLUTEN Orginalzustand. Daher würde ich lieber das 915er überholen. Ich kenne in meinen 911SC Bj. 1980 die Getriebeprobleme .. Einlegen vom ersten und Rüclwärtsgang geht manchmal nicht beim ersten Versuch. Die Probleme sind bei Mechanikern allerdings bekannt.

Heiko : laß einfach Deinen Wagen in der Werkstatt druchchecken. Erst dann den Verkauf in Erwägung ziehen. Kann 'ne Kleinigkeit sein, muß nicht gleich ein Austausch-Getriebe bzw. komplette Überholung fällig sein.

Viele Grüße
Michael Jarke
---
eMail : michael@jarke.de
url : http://www.jarke.de (u.a. Infos, Kaufberatung und Photos von meinen 911 SC Cabrio ... in Kürze mit Carrera 3.0 - Heckflügel !)

Hallo Leute,

ich habe inzwischen mal nachgeguckt, an der Schaltkulisse liegt es nicht. Günter gab mir den Tipp, die Klappe im Mitteltunnel vor den Rücksitzen zu öffnen, und dort das Gestänge auseinanderzuschrauben. Wenn sich dann der Schalthebel bewegen läßt, dann ist's das Getriebe, ansonsten ist der Schalthebel irgendwo verklemmt. Leider ließ sich der Schalthebel bewegen...

Tja, dann kann's wohl nur noch das Getriebe sein. Und das wird so richtig teuer, befürchte ich

@Micha:
Ich würde mich in den Hintern beißen, wenn ich den Wagen jetzt verkaufen müßte. Habe ihn ja schließlich erst seit März, und es ist der mit Abstand g*ilste Wagen, den ich je gefahren bin. Ich muß wohl wirklich erst einmal eine Werkstatt drüber schauen lassen. Aber da ist schon das nächste Problem: wie kriege ich die Karre denn jetzt in eine Werkstatt? Vielleicht sollte ich den Wagen im zweiten Gang auf die Landstraße fahren, und dann den ADAC rufen. Aber ob die mich von Hilden nach Bochum bringen?

Ich wünschte, ich könnte mich jetzt zur Frustbewältigung in meinen Elfer setzen, und ein paar Runden drehen. Aber da beißt sich die Katze schon wieder in den Schwanz

Muß das eigentlich so sein? Der 944 hat mich im ersten Jahr auch schon über 5000,- DM Werkstattkosten gekostet...

Damit auch alle meinen Frust verstehen, hier ist ein Link zu meinem Lieblingsfoto von meinem roten Flügelmonster:
http://www.944-fans.de/911-TurboLook/Bilder/911_1.jpg

Ist er nicht bombig? Sowas gibt man doch nicht wieder her, oder?

Frustriert,

Heiko


[Dieser Beitrag wurde von HeikoM am 01.07.2001 editiert.]

Hi Heiko,

war gestern leider nicht ONLINE - aber unsere Alex-Sandra hat das ja wieder hervorragend gemeistert - Sie ist die BESTE.

erzaehl mir doch noch ein bisschen:
- war das Gelenk hinten schon locker oder war das noch richtig fest verschraubt ?
evtl, ist es uebersprungen und der Schalthebel verklemmt dadurch ?

ich kenn solche Schaeden eigentlich nicht- meist kuendigt sich das vorher durch Kratzen und so weiter an ?

ALso: ein G50 kriegst DU da nur mit IMMENSEN Kostenaufwand rein - andere Antriebswellen , Katrosserieaussparung passt nicht fuers G50 usw. - WIRKLICH nicht den Aufwand lohnend.

Ein gebrauchtes 915-Getriebe kannst du fuer ca. 1500-2000 kriegen (evtl. Deins in Zahlung gebend) und der Einbau nochmal 1000 ungefaher.

Mit dem ADAC , das geht so, (auch schon gemacht) - stell DICH ich auf die Strasse vor Deiner Garage - anrufen und zur naechtsen (deiner) Werkstatt transportieren lassen - no cost at all)

Wenn DU willst, hoer ich mich um, nach einem gebrauchten 915er-Getriebe - ich hab leider keins mehr.

und nicht gleich verkaufen wollen - wenn, dann doch evtl. den 944er, oder ?

Viele Gruesse: Guenter

Ist er nicht bombig? Sowas gibt man doch nicht wieder her, oder?


Hi Heiko,
hab mir grad das Bild angeschaut - DEN gibt man nicht her!

ich kenn zwar nen Verrueckten, der sowas immer wiedr mal hergibt - aber das nicht NICHT NORMAL - glaub mirs.

Gruesse: Guenter

Hallo Günter, und hallo Alexandra!

Günter, Du hast Recht, die Alex ist SPITZE! Danke Alexandra, das war wirklich wieder super nett von Dir!!


Tja, ein bißchen mehr erzählen, hmmm, komischerweise gibt's da gar nichts zu erzählen...

Das Gelenk war bombenfest verschraubt, da ist bestimmt nichts verrutscht. Allerdings hat es mich gewundert, daß das mit einer Art Schelle verschraubt war? Von vorne kommend ein "Rohr", nach hinten zum Getriebe gehend eine "Stange", das Rohr auf die Stange geschoben, und mit einer Schelle (Schelle, Schraube, Mutter zum festziehen) befestigt. Ist das normal so? Naja, fest war es jedenfalls.
[Nachtrag: Fällt mir gerade auf: ein "Gelenk" war das nicht, woran ich da geschraubt habe!?]

Ansonsten hat sich vorgestern, bevor der Schalthebel klemmte, NICHTS getan. Kein Kratzen, kein Scheppern, kein Ruckeln, gar nichts. Es war alles völlig normal, hat sich durch nichts angekündigt, und plötzlich klemmte der Schalthebel. Das wundert mich schon arg, normalerweise müßte man doch etwas hören, wenn da etwas kaputt geht, oder?

Andererseits, wenn ich so drüber nachdenke, gab es vielleicht in den letzten Wochen schon andere Vorzeichen, die den Getriebeschaden angekündigt haben:

Wenn ich im zweiten Gang Schritttempo gefahren bin (Spielstraße vor unserer Haustür), also naja so 20-30 km/h, dann ruckelte der Wagen immer mal zwischendurch. Nur im zweiten Gang, und nur bei gleichmäßig langsamer Fahrt. Ich war mir nicht sicher, ob's das Getriebe oder der Motor ist. War wohl doch das Getriebe.

Ansonsten hatte ich beim Einlegen des zweiten Ganges immer das Gefühl, daß der zweite Gang "einrastet". D.h. kurz vor der Endposition mußte ich einen leichten Widerstand überbrücken, so als zöge man den Hebel in eine Einrastposition. Ich fand das halbwegs normal, weil's von Anfang an so war, und weil der Widerstand wirklich nur gering war.

Und manchmal, wenn ich im zweiten Gang sehr hoch beschleunigt habe, und dann in den dritten Gang geschaltet habe, dann kam der Schalthebel geradezu nach vorne geschnellt, ich brauchte ihn quasi nur leicht berühren, und er sprang von selbst nach vorne. Das ist mir nur ein paar mal passiert, fand's aber etwas ungewöhnlich.

Waren das alles schon Vorzeichen für einen bevorstehenden Getriebeschaden?


Ansonsten bin ich gerade am Rumrechnen, und weiß nur Eines: den Elfer gebe ich nicht her! Habe ja jetzt schon Entzugserscheinungen, weil ich den Wagen seit vorgestern abend nicht mehr gefahren bin. Es ist Wochenende, und ich kann nicht Elfer fahren. Das halte ich nicht aus. Hilfe!


Viele Grüße,

Heiko


[Dieser Beitrag wurde von HeikoM am 01.07.2001 editiert.]

[Juri]

Hallo Heiko!

Hab mir auch dein Autochen angesehen! Klaro: Musst Du behalten. Erinnert mich auch an meinen. Meiner ist auch rubinrotmetallic, mit Turbotablett und Frontspoiler. Hab nur keine dicken Backen ;-) Schau doch mal hier in der Liste nach mir. Da siehst Du dann ein Fotochen von meinem SC. Ahja, bei JURI LERCH !!

Ich weiss nicht genau, ob die von Dir geschilderten Schalt-Eigenschaften auf einen Getriebedefekt deuten. Denn es kommt mir alles sehr bekannt vor. Auch meiner "rastet" ab und an in den 2. Gang so ein. Und es kommt auch vor, dass er beim hochschalten dann mal "vorschnellt". Ich denke eigentlich nicht, dass es auf einen kommenden Getriebeschaden hinweist...! Was Dein Auto und Getriebe betrifft: Weiterhin viel Glück.

Gruss


JURI

Hallo

AHEM bekanntes Problem ab Modelljahr 1983 beseitigt. Ursache ist eine verschlissene synchronisation der Anlaufring hat eine Rille in der die Sperrkörper festhängen. Betrifft den meistgenutzten Gang. Das ist heutzutage der zweite gefolgt von 1 und 3.

Nun ja was tun ? Erst mal mit Gefühl den zweiten Gang rausziehen. Hier kommt jetzt das Schellenproblem ins Spiel. Wahrscheinlich hast du die Klemmung gelöst und jetzt sind die Scaltkulissen asynchron und eventuell fehlen die Gänge 1&2 oder 5&R.
Die Schaltstange wird an der kleinen Madenschraube im Kreuzgelenk gelöst ( Imbus 4mm )

Danach das Getriebeöl ablassen und auf Späne untersuchen. Wenn Messing drin hats die schaltgabel erwischt. Liegen kleine Zähne drin ist der Zahnring ausgebrochen. Liegt nichts drin dann frisches ÖL rein und zwar API GL5 vom 964 und noch mal probieren.

Im Prinzip wird aber die Krankheit nur verschleppt und eventuell die noch verwendbaren Teile zu Alteisen verarbeitet. Leider macht das gleich 1000,- mehraufwand.
Aber ich kenne Leute die damit bis zum fälligen Kupplungswechsel gefahren sind, meist halt mit Zwischengas ( Doppelkuppeln ) beim Runterschalten um den Synchroring zu schonen, und nur die "üblichen Teile" fällig waren.

Tauschgetriebe ist machbar besser die Überholung des eigenen. Gebrauchtgetriebe können ähnlich verschlissen sein. Am besten wäre ein 3,2L 915 Getriebe. G50 passt nur mit enormen Aufwand.

Fiat/Uno Getriebe sind eine Geschichte für sich und nicht mit Porsche vergleichbar.

Bei Paolo gehört die Kupplung eingestellt oder erneuert bevor er sein Getriebe follends in die Grube befördert.

@Juri:
Hallo Juri! Ja, unsere beiden Elfer könnten fast Brüder sein, was? Deiner war mir schon in Wiesbaden aufgefallen. Ich glaube, auf dem Parkplatz vor dem Kurhaus standen sich unsere beiden Autos gegenüber? An der Zwischenstation ist er mir dann auch noch einmal aufgefallen, und auf einigen Fotos von Wiesbaden. Schöne Farbe, die wir da haben, was?

@Roland:
Hallo Roland! "Erst mal mit Gefühl den zweiten Gang rausziehen." Mit Gefühl meinst Du vermutlich einen etwas beherzteren Kraftaufwand? Ich hab's schon versucht, aber da bewegt sich nichts. Ich habe das Gefühl, wenn ich's noch kräftiger versuche, bricht der Schalthebel ab

Aber wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, dann habe ich an der falschen Stelle geschraubt?? Ich hätte wohl die Gummimanschette beiseite schieben müssen, um darunter das Gelenk zu finden, an dem ich schrauben muß? Dann werde ich da noch mal nachschauen, aber vermutlich werde ich da auch nichts Neues finden, oder? Mal schauen. Wenn sich da nichts ergibt, dann muß der Wagen in die Werkstatt...


Viele Grüße,

Heiko
http://www.944-fans.de

Hi Heiko,

da wird kein Weg vorbeifuehren: ab in die Werkstatt;
Und Roland hat Recht: lieber reparieren lassen anstatt ein Gebrauchtes - Du weisst, was Du dann hast, in dem Gebrauchten steckst Du auch nicht drin - und die Kosten werden sich die Waage halten.

Gruesse: Guenter

[Juri]

hallo heiko!

hast recht. am kurhaus hab ich deinen auch gesehen ;-) muss neidlos anerkennen, dass deiner wg. seiner verbreiterung noch schöner ist ;-) war deiner so original lackiert? meiner wurde vom erstbesitzer direkt im werk umlackiert. er hatte ihn in weiss geordert, weil es diese lackierung nicht für den sc gab, nur für die turbomodelle! würd mich mal bei deinem interessieren...!

also, machs gut und kopf nicht hängen lassen.

gruss

juri

Hallo

Jups Heiko die Madenschraube ist unter dem Balg jetzt ist der Hase gelaufen es sei den du hast einen Anriss gemacht um die alte Einstellung zu finden.

Übrigens den Hebel kannst du eigentlich nicht abreissen eher bricht die Schaltgabel. Als "Sollbruchstelle" wird eigentlich die Kupplung betrachtet da sich die Scaltstange aus der Klemmung zieht. Deswegen sollte man die nicht Bombenfest anknallen sondern mit 20-25 NM anlegen. ( M8er Schraube mit Poly Stop, Nyloc oder Klemm-mutter.)

Das mit dem Gefühlvollen heraustiehen ist schwer erklärbar. Du drückst einfach mit der einen Hand kräftig gegen denn Hebel and schlägst dann mit der anderen Hand auf deine um den Schaltknauf geballten Faust.
Dafür gibt es auch speziallhämmer. Wenn du ein Kugelspiel hast oder im Deutschen Museum mal in der Physikabteilung brauche ich dir nichts zu erklären.

Aber wenn du eh zu einer Werkstatt willst dann lass es besser weil wie gesagt eventuell etwas anderes nachgibt.

Getriebeüberholungen sind recht einfach leider sind manche Teile schwei..rr teuer. Zudem steht man immer vor dem Konflikt ob so billig wie möglich oder so gut wie möglich. Eigentlich brauchst du nur die Synchroringe und eventuell die Schaltmuffe und die Führung. Aber wenn Spänne drin sind wird man gleich mit rauhen Lagern und eventuell angefressenen Zähnen konfrontiert. Da ist ein genaues Gespräch mit dem Kunden nötig.

Die meisten Tauschgetriebe sind nicht annähernd so gut gemacht wie ein Werkstauschgetriebe. Falls du in die vollen gehen willst und "wie neu" sagst sind schnell 5000,- Material weg. Aber für den normalen Gebrauch reichen 1000-1500,-. Danach ist das Getriebe lauter als ein richtig gemachtes und hat mehr Innenreibung die gerne zusätzliche 5 PS Leistung in Wärme umwandelt.

Noch ein alter Trick war das Getriebe mit unlegiertem Motoröl ( Oldtimeröl ) füllen und einige Kilometer fahren. Danach mit GL4 SAE 90 einige weile fahren und später mit GL 5 75/90 oder Shell Rotax, Castrol SAF-X,,, ersetzen. Das ist nicht von mir sondern von einem alten Versuchs und Rennmechaniker wenn alle Strike reissen irgendwo in der Sahara.

Das unlegierte Öl wäscht die Säure vom Hypoidoil runter und damit verschleisst der Synchrokörper gleichmässiger und wird wieder glätter. Das geht natürlich auf die Gesamtlebensdauer. Wichtig ist das man es nicht übertreibt weil das Öl nicht die Scherrbelastung am Kegelrad aushält und die Folge wäre Pitting oder Bruch des Teils ( Neupreis 3000,- )

Ich selbst kenne einige Getriebespezis aber die bauen nicht ein und aus uns einer ist wahnsinnig teuer ( Aber dafür der Beste weil Getriebeingeneur bei Porsche ) weil wenn es um Qualität geht ist der recht kompromisslos.
Lohnt eigentlich nur für Leute die Rennen fahren wollen oder perfekte Teile wollen ( Weil immer noch günstiger als das Werk ).

Ich würde mal einen neuen Werkstättentest machen :-)

Ich empfehle Karl Wagner in Schwäbisch Hall

Grüsse