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  #16  
Alt 19.12.2014, 17:57
Benutzerbild von dirk
dirk dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Sören KS Beitrag anzeigen
Es ist ja auch ein US-Import dabei bei den Vorschlägen.
Da hast Du die höchste Chance auf rostarme Karosse. Wie gesagt: nur eine Chance!
Die Laufleistung wird bei 30 Jahre alten 911er eh nicht mehr stimmen, also prüfe das was Du siehst.
Der US hat naturgemäß nur 207 PS, die deutschen haben bei gleichem Baujahr mehr. Wen es stört?

Das Blau ist ja fantastisch!

Gruß von Sören
Hallo Sören,
na da gibt´s schon noch ein paar Unterschiede mehr: höhere Verdichtung, kein störender Kat und vor allem Mahle Kolben beim 930/20 (RdW).
Und Gammel kannst Du bei Importen auch finden, vor allem wenn der Winterbetriebselfer aus Detroit oder whereever nach Kalifornien verbracht wird, um von da als Sonnenelfer verkauft zu werden
Allerdings gibt's rostfreie deutsche mit Historie nicht für 40K, da wird der US oder Japan Markt eher was hergeben… Unter 50 / 55 wird es bei D mit Historie schon mehr als knapp…

Beste Grüße,

Dirk.
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  #17  
Alt 19.12.2014, 22:46
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DON-PO11 DON-PO11 ist offline
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[quote=impi;193370]Oben rechts an der Türverkleidung fehlt ein kleiner Stopfen der die Schraube verdeckt....eigentlich Peanuts aber der Teufel steckt im Detail....


___

Hallo zusammen,
Hallo Sascha,

das sind genau die feinheiten bei einem 11er in dieser Preisklasse... ab 40.000 EURO sollte das ganze in meinen Augen schon anders aussehen...

75 % der angebotenen elfer im Netz sind einfach für den verkauf oben rum schön aufbereitet...

Sorry - wenn ich das so schreibe aber das ist meine Erfahrung und Meinung.


Grüße

Thomas
__________________
911 F Coupe 2.2T hellelfenbeinweiss seit 06/2017 in Restauration

81er Targa 3.0
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  #18  
Alt 20.12.2014, 21:33
934/5 934/5 ist offline
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Hallo alle zusammen!
Sören KS:
207PS in USA betrifft nur die 915er Autos.
Ab Modelljahr 87,mit G50 Getriebe,hatten die Autos 217PS.
Konnte man auch in Deutschland bestellen.
"Werkskat" Motorcode 930/25=217PS MJ 87,88,89.
USA Autos MJ 84,85,86, 207PS Motorcode 930/21

Impi:
41Mille:
Naja,is halt Marktwirtschaft.Wenn sich keine Sau für die alten Autos interessieren würde,dann könnte kein Verkäufer auf solche Preise kommen.(Beispiel 996,3,4L 300PS)
Es zwingt niemanden so einen Preis zu bezahlen.
Hey!
Wie abgedreht sind denn die Preise für F-Modelle bitte schön???
Für 40Mille kriegste da noch nit mal ein Auto,wo du sicher sein kannst,da es eine 200km Überführungsfahrt aushält.(911T.Ein 911S wäre auf gar keinen Fall fahrbereit!!!)

Dirk:
ja,stimmt genau,ein "Offener" 3,2er mit 231PS hat die höher verdichteten Kolben drinne.Ob die aber ausschliesslich nur von Mahle geliefert wurden,entzieht sich meiner Kenntnis.Auf jeden Fall sind auch jede Menge USA/Werkskat Autos mit Mahle Kolben/Zylindern bestückt worden.Kann man leider aber nicht von aussen erkennen.
ABER:
Ein ursprünglich ohne Kat ausgelieferter 231er 3,2er,kann man selbst nach Nachrüstung von einem Kat nicht auf Euro-2 umschlüsseln.Denn das steht in keinen Werksunterlagen drinne.(falsche Typschlüsselnummer)
So kostet ein umgerüsteter 231er dann halt 455€ Jahressteuer.
Preise nochmal:
Für ein wirklich 1.Sahne Topauto,steht mittlerweile auf jeden Fall die 5 vorne.
Und das PZ Bensberg hat da auch keine Probleme mit Preisen,wo die 6 vorne steht.
Und noch was:
AUF KEINEN FALL darf man sich dem Irrglauben hingeben,nur weil ein Auto augenscheinlich im allerhöchsten Preissegment angesiedelt ist/angeboten wird,das man dadurch automatisch ein Topauto käuft/anguckt.
Der blödeste Spruch kam da mal von einem Bekannten von mir:
"Die Karre ist so viel teuer,als alle andere -- also kann der dann keine Mängel mehr haben!"

Ich schreibe meine damalige Antwort jetzt besser nicht............ .

Nur eins noch:
Egal wie viel ein 911er kosten soll.Bei absolut jedem Preis muss genauso kritisch hingeschaut werden,als am "Schnäppchen".
Grüsse aus Köln,Hans
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  #19  
Alt 22.12.2014, 10:17
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RoGer08 RoGer08 ist offline
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Interessant - und wahr, was ihr schreibt!

Ich suche (auch) wieder intensiver nach einem Zweit-Porsche (nach meinem 87er Targa). Kenne fast alle Händler in der näheren Umgebung (Köln) bis in die Niederlande. ALLE Preise sind immer subjektiv und meist von Wunschvorstellungen getragen. Ich fahre immer mit Lackschichtenmesser und jeder Menge Erfahrung von meinem Erstbesitz los.
Jeder verspricht dir das Blaue vom Himmel (rost-/unfallfrei, Laufleistung), selbst wenn du das Gegenteil beweisen kannst...
Nach meiner Meinung brauchst du unter 40/45Mille garnicht nach guten Fahrzeugen suchen - und selbst in dieser Preisklasse findest du Blender, bei denen auch irgendwann ein Gutgläubiger zugreift.
Die Wartezeit steht auf Seiten des Verkäufers. Auch in den USA wird jetzt schon der Schrott hervorgeholt und auf dem Weg nach Deutschland vergoldet.

Roland
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911 3,2 Carrera, Bj. 87, Targa
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  #20  
Alt 22.12.2014, 11:34
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AndrewCologne AndrewCologne ist offline
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Zitat:
Zitat von RoGer08 Beitrag anzeigen
Ich fahre immer mit Lackschichtenmesser ... los.
Jeder verspricht dir das Blaue vom Himmel (rost-/unfallfrei, Laufleistung), selbst wenn du das Gegenteil beweisen kannst...
Ich denke, gerade bei so alten Autos wie jenen angebotenen ist das Ergebnis eines Lackschichtenmessers nicht immer ein Indiz für eine Unfallreparatur.

Es gibt eine Menge Young & Oldtimer die bereits eine neue Lackschicht bekommen haben oder hier und dort Teillackierungen besitzen, da mal ein Kratzer oder Steinschlag das schöne Bild getrübt haben. Also alles nicht unbedingt ein Grund für einen Unfall. Ich denke, wenn über eine ganze Fläche eine höhere homogene Schichtdicke existiert aber ansonsten keine Anzeichen für einen Unfall existieren, könnte es auch lediglich ein neuer Lackauftrag ohne Vorschaden sein.

Grüße in die Nachbarschaft nach Brühl.
__________________
- 911 SC 3.0, Bj 82, 180PS, unischwarz
- VW Oval-Käfer Export, Bj 1955, 30PS, Stratosilber
- VW Brezel-Käfer, Bj 1950, 24,5 PS, Grau
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  #21  
Alt 22.12.2014, 21:59
934/5 934/5 ist offline
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934/5 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo alle zusammen!
RoGer08:
Schichtdickenmesser,ist sicher ein gutes Werkzeug um nachlackierte Autos als solche zu entlarven.Aber mehr auch nicht.
Ein 1.Sahne Topauto,dürfte danach ja niemals neu lackiert werden.Was ist denn,wenn ein Vollidiot dir die Karre zerkratzt???
Nachlackiert sind doch zu 95% alle 911er,der luftgekühlten Baujahre.USA und Germany unisono!!! Wie soll denn ein Lack nach 20-40 Jahren aussehen?
Es gibt viel schwerwiegendere Probleme bei den 3,2er Motoren.
Wer wirklich keinen Supergau erleben will,hat nur eine Chance:
1.Nur ein Spezialist,der tausende Stunden jedes Jahr alle 911er von unten sieht,hat im Gedächtnis quasi einen 3D Scanner im Kopf,wie ein Unterboden aussehen muss,um den Faktor "unfallfrei" überhaupt beurteilen zu können.
Da haben Privatleute keinerlei Hauch einer Chance.
2. Rost:
Auch da haben nur Porsche Fachleute einen besseren Blick für die "typichen Stellen!"
3.Fahren soll ein 911er auch,oder?
Was ist also am wichtigsten zum fahren? Motor? Sicher ja,oder?
OK,Motorprobleme 3,0L SC,3,2er,964er:
A. Abreissende Dilavarstiftschrauben = Supergau! Hier braucht jetzt keiner behaupten,das das eine Seltenheit ist,oder das man mit abgerissenen Stiftschrauben problemlos weiter fahren kann.Der Folgeschaden wird noch teurer!!!
B.Nockenwellenpitting:
Auch immer mehr zu sehen.Kann man aber im ersten Frühstadium unter umständen noch lange vor sich her schieben(fachmännich ist anders)
C. Druckverlust auf dem einen,oder anderen Zylinder.Ab 20% Druckverlust,stellt sich zumindest Leistungsverlust ein.Es gibt aber Motoren,die mit 20-25% Druckverlust(auf einem Zylinder) trotzdem "relativ" problemlos laufen.Und auch laut Tacho volle Topspeed laufen.Auch ohne Öl zu saufen.
Grüsse aus Köln,Hans
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  #22  
Alt 22.12.2014, 22:11
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RoGer08 RoGer08 ist offline
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@AndrewCologne + 934/5

Ihr habt natürlich Recht. Gegen eine ordentliche Neu-/Nachlackierung ist bei dem Alter der Fahrzeuge überhaupt nichts einzuwenden. Weißt du denn, was darunter ist ? Ich meine weniger Unfall, sondern Rost!

DENN: Eine Orginallackierung liegt bei ca. 100 Micrometer. Mein Lackschichtenmesser zeigt Dicken bis zu 3000 Micro (=3 Millimeter). Damit "sehe" ich, wie oft lackiert wurde oder ob sich Spachtel unter dem Lack befindet. Du glaubst nicht, wie oft das Gerät an manchen Stellen (B-Säule, Radlauf, Scheibenrahmen etc.) garnichts mehr anzeigte, weil der Spachtel sogar noch dicker war. Mit dem Auge war nichts zu erkennen. Ich verlasse mich daher nie auf das schöne Äußere.
Ein Verkäufer sagte sogar mal: "Alles normal! Auch Porsche hat damals Spachtel verwendet!"

Es muss aber jeder selbst entscheiden, wie er die Spreu vom Weizen trennen will

Roland

Ergänzung: Bin Privatmann, hab aber trotzdem meinen 3,2er Motor zerlegt und (mit Hilfe) revidiert. Und trotzdem kann ich bei der Besichtigung nicht in den Motor schauen (wg. Pitting, Stehbolzenabriss...). Ein Risiko bleibt immer. UND: Einen Motor kann man problemlos instand setzen und ist quasi wie neu, eine geschweißte Karrosserie ist und bleibt für immer geschweißt! Teuer wird's aber in beiden Fällen.
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911 3,2 Carrera, Bj. 87, Targa

Geändert von RoGer08 (22.12.2014 um 22:26 Uhr).
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  #23  
Alt 22.12.2014, 23:54
Team Herrmann Team Herrmann ist offline
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Wenn etwas perfekt restauriert wird, spricht doch gar nichts gegen eine Reparatur bzw. ein Schweißen an der Karosserie https://www.youtube.com/watch?v=C4aD0IkVF6g .Teilweise sind die Fahrzeuge hinterher sogar passgenauer. Viele Teile /Bleche wurden früher mittels Gasschweißen eingesetzt. Alleine die Wärmeeinbringung (mit Verzug) war da wesentlich höher als dies heute mit modernen WIG Schweißverfahren und MIG Löten der Fall ist.
Ein perfektes restauriertes Fahrzeug kann bei regelmäßiger Nutzung ein wesentlich besserer Kauf sein, als ein Fahrzeug das seit 40 Jahren in einer feuchten Garage mit Erstlack stand ...
Die vermeintlichen Selbstschrauberbastlerrestaurierungsprofis die sich mit Lektüre bewaffnend an die Aufarbeitung einer alten Möhre versuchen, erleiden meistens sehr oft mangels fehlendem Kleingeld eine herbe Ernüchterung.
Dann wird halt Blech über Blech gebraten, mit weißem Spachtelzinn gearbeitet usw.
Ein gutes und wertiges Fahrzeug kostet einfach gutes Geld. Schnäppchen gibt es keine....

Team Herrmann
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  #24  
Alt 23.12.2014, 21:11
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Zitat:
Zitat von Team Herrmann Beitrag anzeigen
Ein gutes und wertiges Fahrzeug kostet einfach gutes Geld. Schnäppchen gibt es keine....



Der schnaeppchenzug ist auch hier vor 2 jahren abgefahren. Gute autos sind hier nicht mehr unter $25/30 zu haben. Da nun auch noch der sprit hier unter $2/gal faellt, wird's fuer die naechsten monate und jahre ziemlich eng werden.

William
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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  #25  
Alt 25.12.2014, 21:12
934/5 934/5 ist offline
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Hallo alle zusammen!
RoGer08:
Stimmt,Rost ist auf jeden Fall immer ein grosses Thema.Da kann man sicher mit einem Messgerät die Rostlauben dran überführen,die mit dick Spachtel zugeschmiert wurden.Völlig richtig.
Klar kann man auch einen Motor selber überholen.Kein Problem.
Solange ein Motor noch unberührt war(also noch nie offen war),ist das auch reeeeelativ einfach.
Spass bekommt aber derjenige,der einen Magnesiummotor eines F-Modells,oder frühen G-Modell überholen will.
Denn die Motoren waren zu über 80% schon mehrmals offen.(oder standen 20 Jahre)Wenn da ein Motor aus mehreren Motoren von einem Typ ohne Ahnung zusammen "gewürfelt" wurde,derjenige bekommt auch jeden Fall seine helle Freude.Stichwort Bauhöhe von Zylindern/Bauhöhe von geplanten Köpfen.
Motorüberholung 3,2L Carrera:
Ok,dann sind ja diese Teile neu gekommen:
Untere Reihe Dilavarstiftschrauben erneuert gegen die neuesten 993 Bolzen,
(oder halt alle 24 Stück)
Ventilfedern 12x,
Die Standartverschleissteile brauche ich wohl nicht aufzählen.

Team Herrmann:
Zitat:
"Die vermeintlichen Selbstschrauberbastlerrestaurierungsprofis die sich mit Lektüre bewaffnend an die Aufarbeitung einer alten Möhre versuchen, erleiden meistens sehr oft mangels fehlendem Kleingeld eine herbe Ernüchterung."
100%ige Zustimmung!
Die meisten unterschätzen den Aufwand völlig und überschätzen ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Zum Beispiel beim Typischen USA 3,2er Carrera,der üblicherweise schlecht neu lackiert wurde in USA.
Die immer gleiche völlig falsche Reihenfolge der Käufer sieht so aus:
1. Zuerst wird eine Komplettlackierung angezettelt.
Die wird schon teurer als gedacht.

2. Innenausstattung ist auch nicht mehr sooo schön.Also neu.

Beide Verschönerungen haben aber fast alle Kohle verschlungen.
Für die Technik ist kein Geld mehr da.
Also muss man das Auto dann so fahren,wie es sich irgendwie vorwärts bewegt.Aber das ist unter Umständen kein Auto,was Spass macht,wenn nur die hälfte funktioniert.Denn Topautos,braucht man in aller Regel nicht lackieren und sattlern.

Restaurationsprofis:
Leider gibt es auch da wirklich extreme schwarze Schafe.
Denn auch da,kann man bei keinem F-Modell unter den Lack gucken.
Denn ob eine Beule auf einem völlig gesunden Blech mit ca. 2-3mm Spachtel ausgeglichen wurde,(an stellen,wo man nicht dran kommt,meine ich ec-Kartengrösse max)weil man von hinten nicht ausbeulen kann,ist noch lange keine mangelhafte Arbeit.
Spachtelmasse ist besser als ihr Ruf!
Die Spachtelmasse hat ihren mangelhaften Ruf nur durch Vollidioten,die damit Rost zuschmieren wollen und tuen.
Auf einer kleinen Beule,spricht absolut nichts gegen Spachtel,solange der Untergrund sauber und rostfrei ist.
Hier braucht jetzt auch keiner mit Zinn um die Ecke kommen!
Zinn ist auf gar keinen Fall die universelle Allheillösung.Auch,weil man den Brenner/Flamme bemühen muss.
Aber die Aussage eines Verkäufers,das die Porsche schon ab Werk gespachtelt wurden is genauso Quatsch.
Aber ist mir klar,das der Aufschrei jetzt laut wird.Ich bin auch kein Fan von Spachtelmasse.Aber wenn dieses Zeug so schlecht wäre,dann müssten alle Lackierereien sofort zu machen.
Ich rede jetzt von Lackierbetrieben,die mit Oldies nix zu tun haben und zu 95% nur Autos bis zu 8 Jahren Alter lackieren.
Bei Restaurationsbetrieben sieht die Sache schon anders aus.

Und:
Es müsste mal mit einem sogenannten Zustand 1 Autos,der F-Modelle im deutlich 6-stellgen Kaufpreis einer eine Mille Miglia "Ausfahrt" machen.
Also hin nach Italien zum Start.(ich meine jetzt nicht mit Startnummer mitfahren!)
Dann,wie üblich dem Renntross jeden Abend hinterherfahren,etc.
Mit An-und Abfahrt dann 4500km innerhalb von 2-3Wochen.
Das würde mich interessieren,mit wieviel sogenannten Zustand 1 Autos man wieder ohne Abschleppwagen heim käme.

Ich erspare mir jetzt Schätzungen.
Die meisten Restaurationsfirmen machen schlicht zuwenig km Probefahrt nach Wiederzusammenbau -- haben sie auch eigentlich keine Zeit für.

Aber ich glaube,das wäre eigentlich ein völlig anderes,eigenes Thema.
Grüsse aus Köln,Hans
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