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  #1  
Alt 07.10.2011, 19:29
C1-Seebär C1-Seebär ist offline
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C1-Seebär befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Ventile einstellen, wie bringt man zum Prüfen Lehre in den Spalt?

Hallo 11er Freude

Sagt mal, wie macht Ihr denn das beim 3,2 er? Ich werde noch verrückt.

Ich meine das Prüfen des Ventilspiels, nicht das Einstellen desselben ( naja, Einstellen auch!). Denn ist es noch in Ordnung kann man sich die Einstellerei sparen.
Motor ist eingebaut, notwendige Teile sind ausgebaut.

Aber leider schaffe ich es trotz des gebogenen Spezialhalters mit angeschraubter ca. 2 cm langer Lehre nicht diesen in den Spalt zwischen Ventilschaft und Teller der Stellschraube reinzuschieben. Auch wenn ich von Hand den Kipphebel um das vorhandene Spiel vom Ventilschaft richtiggehend abhebe. Ich finde einfach den Spalt nicht, bzw ist die Lehre auch bei gutem Spiel nicht einzuschieben. Die Stelle liegt so etwa 2 cm unter der Kante der Öffnung und da kann man leider nicht direkt reinschauen. ( auch mit Spiegel nicht). Auch mit einem längeren Lehrenband schaffe ich es nicht, dieses in den Spalt einzuschieben. Die backside Metode von Pelican geht auch nicht besser, würde ich auch gern vermeiden. Am besten geht noch das Auslaßventil Zylinder 4, wo man zumindest direkten Blick darauf hat, aber bei den Einlaßventilen ist das nicht möglich. Aber auch hier bräuchte man 3 Hände bzw. Finger ( 1 um die Lehre auf die passende Höhe des Spalts hineinzuhalten, 1 um die Lehre , mit "Kraft" in den Spalt zu schieben, 1 zum Leuchten) Um zumindest einstellen zu können, muß ich dann die Einstellschrauben ca. 1 mm rausdrehen um die 0,1 mm Lehre einfügen zu können. Aber um das notwendige Gefühl für den Widerstand beurteilen zu können benötigt man unbedingt meiner Meinung nach den gekröpften Spezialhalter mit der kurzen Lehre, denn mit einem langen Lehrenband, das man über die Kante des Tellers der Einstellschraube hat man kein Gefühl. So gestaltet sich das Einstellen mehr oder weniger zum Glücksspiel, da ein weiterer Durchgang, nur zur Überprüfung nicht erfolgen kann.

Wie geht es richtig?

Bei den EV verwende ich einen auf einen Stehbolzen aufzuschraubenden Halter mit Meßuhr. Ist zwar umständlich ( 1 x ist mir die M8 Mutter in den Motor gefallen, konnte sie aber zum Glück mit einem Magnet wieder herausangeln). Andauernd Meßuhr auf die Stellschraube einschwenken ,M8 Mutter anziehen, Mit 2 Händen Spiel feststellen, Mutter lockern, wegschwenken, Spiel einstellen, bei falschem wieder Mutter,schwenken usw.usw. Äußerst umständlich.

Wie macht Ihr das?

Vielen Dank

Gerd
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  #2  
Alt 08.10.2011, 13:57
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CaliCarScout CaliCarScout ist offline
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Cheerio
William
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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  #3  
Alt 09.10.2011, 10:27
C1-Seebär C1-Seebär ist offline
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Hallo William

Selbstverständlich habe ich vor dem Verfassen meines Beitrags die SuFu benutzt und auch diesen Beitrag gefunden.
Allerdings habe ich ihn nochmals genau durchgelesen und die letzte Antwort von Cristian032 scheint mir einigermaßen erfolgversprechend, nämlich eine lange Lehre als U zu biegen. Damit weisen dann natürlich die beiden Schenkel des U´s , gemeinsam zwischen Zeigefinger und Daumen gefasst, eine höhere Festigkeit zum Prüfen des Schiebesitzes auf. Werde ich beim nächsten Mal (wenn ich mich dann noch erinnern kann) probieren.

Ausagen anderer Beiträge deuten aber darauf hin, daß ein Prüfen des vorhandenen Spiels nicht durchgeführt wird ( werden kann). Vielmehr wird dann gleich neu eingestellt. Nur dann mit weit gelöster Einstellschraube bringt man die Lehre in den Spalt.

Danke Euch

Grüße Gerd
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  #4  
Alt 09.10.2011, 12:03
Targamaniac Targamaniac ist offline
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Targamaniac befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo,

ich gebe zu, daß es etwas problematisch ist, aber ich prüfe schon jedes Ventil. Ich stelle nicht nur die Schraube auf die Lehre, sondern ich stelle lose und schiebe dann die Lehre durch.

Diese Wunderlehre aus den USA mit dem hakenförmigen Griff und den aufgeschraubten halbrunden Plättchen ist Mist.
Die Bleche brechen an der Knickstelle, an der das Haltestück aufgeschraubt wird und fallen dann rein.
Außerdem ist die Lehre am Blattende deutlich breiter als ein normales Fühlerlehrenblatt.

Ich nehme dafür eine ganz normale Spaltlehre und biege die halt ein bischen.
Auch diese geben irgendwann den Geist auf, dann nehme ich halt eine Neue.

Wenn man die Blätter der Lehre mit kleinem Biegeradius biegt, dann brechen die ab. Genau das wird meiner Meinung nach passieren, wenn Du die Lehrenblätter so zum U biegen willst, daß Du in den schmalen Schacht um den Kipphebel herum kommst.

Probiers aus und gib uns Bescheid.
Danke.

Gruß
Jürgen
__________________

*** Ich bereue nichts ***
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  #5  
Alt 09.10.2011, 19:18
Jürgen.G Jürgen.G ist offline
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Jürgen.G befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Die Fühlerlehren bekommt man als Meterware. Der 90 Grad Knick muss in der Hand gebogen werden, dann bricht auch nichts.
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