
13.02.2013, 09:56
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jetzt muss ich doch nochmal Wiederspruch einlegen
Die alten verbleibenden Ventile werden natürlich gereinigt und neu eingeschliffen, dann ist das mit den Ablagerungen schon mal erledigt, dazu gehört dann natürlich auch die Vermessung der Schäfte. Auch die Ventilführung muss dann natürlich geprüft werden.
Wenn das alles richtig gemacht ist, hat man überall die gleiche Kompression, wenn auch die Kolbenringe und Zylinder gleich verschlissen sind.
Aber Nochmal, ich bin der gleichen Meinung wie du, wenn eins erneuert wird, dann bitte alle.....
Gruß
Wolfgang
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06.03.2013, 22:01
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Ventile erneuern welche Qualität?
Hallo miteinander,
Muss auch neue Ventile einbauen, da Schaftdurchmesser im Schnitt nur noch 8,75mm beträgt.
Meine Frage nun, welche soll man nun nehmen:
a. Porsche original
b. TRW
c. AE
d. IS
die Preise schwanken von 18,80! bis 128,47 Euro pro Stück!!
und eigentlich sind nur die vom Auslass fällig. Macht man dann Einlass auch gleich neu oder kann man die alten Ventile weiterverwenden?
Gruss Hannes
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06.03.2013, 22:53
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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13.03.2013, 22:37
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nur mal zur Ergänzung:
Ich lasse jetzt sowohl die Einlass- als auch die Auslassventile von TRW einbauen. Die Schäfte hatten offensichtlich minimale Kratzer/Riefen und der Vorbesitzer hatte bereits ein Einlass- und Auslassventil in anderer Bauform einsetzen lassen. Wahrscheinlich wegen eines Pleuellagerschadens an einem Kolben.
Ein Auslassventil kostet um die 60-80 Euro. Ist ne Menge Holz, aber bei 20 Euro von AE kann doch was nicht stimmen. Mindestens drei Leute haben an den Ventilen verdient, bevor ich sie in der Hand halte. Dann muss der Materialpreis doch bei 5 Euro liegen - oder ?
Roland
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14.03.2013, 09:09
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Hi Leute,
ich kann nicht verstehen wie man an Ventilen sparen kann. Ich habe einen 2,7l mit 165 PS. Eines Tages bin ich über eine Bundesstraße, ewig lange gerade, mit 100 km/h bei wunderbarem Wetter dahingezuckelt. 4. Gang, 90°C Öl. Der Motor schnurrte bis dato wie ein Kätzchen. Ölverbrauch gänzlich unauffällig, alles gut alles schön. Und plötzlich PENG. Auslassventil abgerissen, aus diesem Grund Kolben gekippt, Zylinder auseinander gerissen, Pleul mit S-Kurve, und jetzt Achtung: Gehäuse durch den aufgerissenen Zylinder ebenfalls leicht eingerissen. Ich habe leider hier keine Bilder. Der Motor hatte bis dahin 169 tkm runter. Nun sind die 2,7l bekannt dafür die Ventilführungen zu verschleißen. Ich empfehle jedem bei diesen Motoren spätestens bei 150 tkm für schlankes Geld zu revidieren. Aber zurück zum Thema. Die Ventile die von Porsche eingebaut wurden sind Natrium gefüllt. Das ist ganz wichtig und die müssen auch wieder rein!!!!!!! Übrigens habe ich aus meinen alten Teilen und gebrauchtem Gehäuse usw. einen Motor aufbauen lassen. Mit neuen Ventilen. Und den schrupp ich jetzt ohne mir Gedanken machen zu müssen auch mit 120°C Öl mit ordentlich Drehzahl auch mal über die Autobahn.
Gruss Lenn
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14.03.2013, 19:14
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Hallo,
beim 3,2 ltr. (930.20 / 930.25) Motor sind die Auslassventile nicht mehr mit Natrium gefüllt!
Nur noch der Turbomotor 930.66 von 77-89 hat Natrium im A-Ventil.
@RoGer08 mit den Preisen für die Ventile blick' ich ehrlich gesagt auch nicht
mehr durch. Entweder es sind viele Produkt Plagiate im Umlauf oder irgend-
wer verdient sich eine goldene Nase mit dem Zeug.
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15.03.2013, 15:51
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Billige Ventile, teure Ventile, eigentlich will man weder das eine noch das andere und etwas mittelmäßiges schon gar nicht, und erst recht keine teuren schlechten.
Was wir wollen sind gute Ventile, die besten.
Sind die teuersten Ventile unbedingt die besten?
Woran erkennt man die besten?
Ist Porsche die Nr sicher? Oder kaufen die auch nur billig ein und verkaufen teuer?
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
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