
10.06.2013, 22:07
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Hallo Unsichtbarer.
Bei einer Autopanne in Münster gab es einen Mietwagen von Avis da lief mir dieses Angebot über den Weg.
Vielleicht ist das ja interessant und könnte man sich zum Geburtstag schenken lassen!
Als ich meinen Porsche noch nicht hatte war ich auch mal im PZ da war gerade die Vorstellung des neuen 4S und ich hätte mich mit Getränken und Essen bedienen lassen können. Fand ich aber unpassend. 
Gut in ein Auto habe ich mich gesetzt.
Ich hätte mich nicht getraut wen zu fragen ob er mich in einem Porsche mitnehmen kann.
Selbst bei meiner Suche wollte ich nicht als Probefahrtschnorrer gelten.
Gruß
Klaus
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11.06.2013, 21:41
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Hallo Klaus,
danke Ihnen für Ihre Hilfe und Ihr Feedback!
Von der Seite des "Schnorrers" hab ich das noch gar nicht gesehen, es ging
mir eigentlich eher um das Hobby bzw. das Auto Porsche. (dass ich selber nicht fahren kann, ist ja wohl selbstverständlich, klingt bei Ihnen etwas komisch).
Wie schon mehrfach gesagt, es wird an bestimmten Faktoren liegen (vielleicht auch an mir selber), einem guten Freund, der mich besucht hat erging es aber ähnlich. Ich fühle mich deshalb nicht wesentlich schlechter.
Danke für die Aufmerksamkeit, klingt wirklich total gut! (Vielleicht gibt es das Angebot in 4 Jahren noch)
Viele Grüße.
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11.06.2013, 21:52
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Hallo, bin davon ausgegangen das heutige Studenten auch einen Führerschein besitzen.
Dann ist das mit dem Geschenk halt ungünstig.
Ich habe so gesehen auch 22 Jahre auf meinen Porsche gespart.
Dann sind 4 Jahre für den Führerschein ein Klacks.
Wohne so dann auch zu weit entfernt um dir eine Mitfahrt an zu bieten.
Gruß
Klaus
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12.06.2013, 06:07
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Der Führerschein ist natürlich nicht das Problem, den besitze ich auch schon seit 3 Jahren. Problem ist (was heißt Problem, ich kann es verstehen) die Altersgrenze bei solchen Mietabgeboten.
Ich befinde mich grad an einer Grenze, wo es auch Angebote ab 21 gibt, diese sind dann meist sehr teuer oder ich müsste durch halb Deutschland reisen, was schon fast viel teurer wäre.
Trotzdem vielen Dank für Ihre Hilfe! 
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12.06.2013, 11:02
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Hallo,
Oh ja man muss erst 25 Jahre sein für die Anmietung des Porsches. Das war mein Fehler das ich nicht an die Altersbeschränkung gedacht habe.
Um bei einigen Mitzufahren musst du ja auch durch halb Deutschland reisen.
Gruß
Klaus
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12.08.2013, 19:10
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Porsche-Denke
Invisible911,
ich denke, du gehst du Sache falsch an. Ich habe auch Hemmungen, jemanden in meinem Wagen mitzunehmen, den ich nicht kenne. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Mitfahrt in meinem Porsche oder meiner Alltagsgurke handelt.
Jemanden, den ich aber in meiner "Alltagsgurke" mitnähme, dürfte ebenso auch in einen meiner Porsche einsteigen. Es geht - so unterstelle ich jetzt mal auch allen anderen Mitgliedern - wohl weniger um das "Porsche", sondern vielmehr um das "Mitnehmen".
Eine Gegenleistung anzubieten, ist zwar nett gemeint, was mir persönlich aber wichtiger wäre, ist gewisses Vertrauen. Und dieses "gewisse" kann sich bereits in einem 5-minütigen Gespräch erschöpfen. So habe ich gerade letzte Woche in einer fremden Stadt einen Passanten nach dem Weg gefragt. Dieser wirkte sehr sympathisch, lobte noch in einem Nebensatz mein Auto und bot mir an, mir den Weg zu zeigen, wenn ich ihn bis dorthin mitnähme. Gesagt - getan.
Ich empfehle dir, persönlich Bekanntschaften zu schließen; vielleicht auf diversen Porschetreffen, mit den Fahrern ins Gespräch zu kommen (Smalltalk) und dann - nach einer Weile - die Katze aus dem Sack zu lassen. Sicher wirst du dabei auch bei dem ein oder anderen feststellen, dass nicht alle Porsche-Fahrer gleich sind. Wie hier im Forum werden die Reaktionen teils positiv, teils negativ sein. Aber wie die Stimmung ist, wird sicher schon in den ersten paar Minuten, wenn nicht sogar Sekunden, des Gespräches festzustellen sein.
Für einige Porsche-Besitzer muss ich aber auch eine Lanze brechen. Man verändert sich. Und zwar wird man misstrauisch. So war es z. B. bei mir. Ich habe mir meinen ersten 11er zum bestandenen Vordiplom gegönnt. Sobald man einen Porsche fährt, wird man Ziel der Missgunst vieler Neider. Diese Erfahrung habe ich gemacht. D. h., man verändert sich, weil sich die Leute in der Umgebung verändern. Darauf reagiert man.
Vielleicht hilft das ein wenig, Porsche-Fahrer zu verstehen.
Gruß
B-Man
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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12.08.2013, 19:52
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Zitat:
ich denke, du gehst du Sache falsch an. Ich habe auch Hemmungen, jemanden in meinem Wagen mitzunehmen, den ich nicht kenne. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Mitfahrt in meinem Porsche oder meiner Alltagsgurke handelt. Jemanden, den ich aber in meiner "Alltagsgurke" mitnähme, dürfte ebenso auch in einen meiner Porsche einsteigen. Es geht - so unterstelle ich jetzt mal auch allen anderen Mitgliedern - wohl weniger um das "Porsche", sondern vielmehr um das "Mitnehmen".
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Das wird auch wohl so stimmen, eigentlich habe ich das auch nicht bezweifelt!
Zitat:
Eine Gegenleistung anzubieten, ist zwar nett gemeint, was mir persönlich aber wichtiger wäre, ist gewisses Vertrauen. Und dieses "gewisse" kann sich bereits in einem 5-minütigen Gespräch erschöpfen. So habe ich gerade letzte Woche in einer fremden Stadt einen Passanten nach dem Weg gefragt. Dieser wirkte sehr sympathisch, lobte noch in einem Nebensatz mein Auto und bot mir an, mir den Weg zu zeigen, wenn ich ihn bis dorthin mitnähme. Gesagt - getan.
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Um diese "Gegenleistung" geht es für mich persönlich eher weniger, auch habe ich das so nicht gemeint, ich will mir eine Mitfahrt schließlich auch nicht "erkaufen". Das ganze war eher aus Interesse/der Liebe zum Auto Porsche gemeint und dem Verständnis, einen Interessenten mitzunehmen, ich hätte trotzdem wirklich NIE gedacht, dass das für viele so ein Problem darstellt und mein Anliegen -man kann sagen- fast schon weltfremd wirkt.
Falls ich in meinem Leben mal ein Auto oder einen Porsche haben sollte, dann ist das für mich eine Lebensfreude einen Menschen OHNE Gegenleistung mitzunehmen (das hab ich bei Anhaltern bereits mehrfach gemacht und kann nur sagen: Es bereichert das Leben ungeheuer und man bekommt menschliche Geschenke, die nicht mit Geld zu bezahlen sind!).
Du hast vollkommen Recht, das man persönlich in einem Gespräch auf Anhieb viel mehr Sympahtie und Vertrauen wecken kann, nur ist es da echt sehr sehr schwierig einen "auf der Straße" zu treffen bzw. da auf die Jagd zu gehen; denn da ist mir die ganze Zeit einfach zu schade für- weshalb ich es eben über ein 911er-Forum versuchen wollte (so viele Porschefahrer gibt es nun einfach nicht).
Trotzdem verstehe ich, was du genau meinst und gebe dir da vollkommen Recht.
Zitat:
Für einige Porsche-Besitzer muss ich aber auch eine Lanze brechen. Man verändert sich. Und zwar wird man misstrauisch. So war es z. B. bei mir. Ich habe mir meinen ersten 11er zum bestandenen Vordiplom gegönnt. Sobald man einen Porsche fährt, wird man Ziel der Missgunst vieler Neider. Diese Erfahrung habe ich gemacht. D. h., man verändert sich, weil sich die Leute in der Umgebung verändern. Darauf reagiert man.
Vielleicht hilft das ein wenig, Porsche-Fahrer zu verstehen.
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Auch das verstehe ich bis auf eine Tatsache. Ich glaube es gibt nicht nur die Veränderung von Seiten der Freunde, die sich als neidisch darstelllen, sondern man muss glaube ich auch selber aufpassen, dass man sich ab dem Kauf des Porsches nicht "mitverändert" und den "Status" Porsche ausnutzt. Also muss ich dir widersprechen und wenn man sich auf Grund von anderen Menschen verändert, dann finde ich das eigentlich eher traurig und zeugt weniger von Selbstbewusstsein, aber da will ich euch/dir auch gar nicht zu Nahe treten- denn eines kannst du mir da natürlich vorenthalten- ICH fahre kein Porsche.
Noch mal vielen Dank für deinen netten und offenen Beitrag, nur so viel- ich habe in der Vergangenheit bereits mehrere positive Erfahrungen gemacht und seh das alles auch sehr locker, ich muss mich ja nicht hier aufspielen wie ein Knecht. Ich freue mich, wenn es Leute gibt, die mein Interesse verstehen, mir das anbieten und man sich einfach für ein paar Stunden verabredet- mehr nicht. Es geht ja auch darum das Auto und den 911-Fun zu leben und ich denke, wenn man nur das schlechte in den Menschen sieht, sollte man sich vielleicht auch fragen, ob man nicht selber auch einen gewissen -ich betone "kleinen"- Teil dazu beiträgt wie es sich mit einem Porsche leben lässt. Aber auch das ist hier keine moralische Aufforderung, sondern meine persönliche Meinung.
Viele Grüße! 
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